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Kartoffelmiete
KARTOFFELMIETE
Viele, selbst angebaute Kartoffeln über den Winter zu bringen, ohne dass sie verderben, vertrocknen oder auskeimen ist wichtig.
Diese Methode des Einlagerns bewährt sich bei mir jetzt schon mehr als 10 Jahre!
Diese Methode des Einlagerns bewährt sich bei mir jetzt schon mehr als 10 Jahre!
Jahrelang schleppte ich meine Kartoffelernte in den Keller, der wie bei den meisten Hausbesitzern viel zu warm und zu trocken ist. Deshalb musste ich die vielen Kisten kompliziert abdecken und immer wieder kontrollieren, ob die Kartoffeln nicht faulen und/oder auskeimen und dann entsprechend reagieren. Das nahm nicht wenig Zeit in Anspruch, abgesehen davon, dass bereits angekeimte Kartoffeln an Qualität einbüßen.
Deshalb beschloss ich mir eine externe Lagerungsmöglichkeit zu schaffen. Nachdem ich leider keinen Hügel auf meinem Grundstück habe und somit ein begehbarer Erdkeller als mögliche Variante ausschied, beschloss ich eine große und tiefe Grube auszuheben und sie entsprechend auszustatten.
Details: Länge 1,5 Meter, Breite 1 Meter und Tiefe 1,6 Meter
Nachdem ich die Grube ausgehoben habe, baute ich einen äußeren und einen inneren Rahmen aus Schalungstafeln. Zwischen die beiden Konstruktionen brachte ich 3 cm Isoliermaterial, sodass die Gesamtdicke der Wände fast 10 cm beträgt.
Der Boden war nach unten offen. Dort brachte ich als Mäuseschutz ein starkes Gittergewebe mit 1x1 cm Maschenweite ein. Auf dieses Gitter schüttete ich dann ca. 10 cm Sand (dieser ist ein guter Feuchtigkeitsspender). 2 Polokalrohre (3cm Durchmesser) eines unten und eines knapp unter dem Deckel dienen der Luftzirkulation. Als Deckel verwendete ich eine 1,5cm dicke, wasserfeste Multiplexplatte. An deren Unterseite, passend für die Aussparung der Miete, brachte ich nomals eine 5cm dicke Isolierung an. Der schwere Deckel kann mittels Seil-Flaschenzug geöffnet werden.
In dieser Miete haben die Kartoffeln (die jährliche Ernte schwankt zwischen 100 und 140kg) jetzt schon viele Jahre frostfrei überwintert, obwohl wir auch schon ab und an -18°C bekommen können.
So eingelagert halten die Kartoffeln bis Mai/Juni und jene Knollen, die zu früh austreiben nehme ich heraus und verwende sie als Setzkartoffeln für den nächstjährigen Anbau.
Deshalb beschloss ich mir eine externe Lagerungsmöglichkeit zu schaffen. Nachdem ich leider keinen Hügel auf meinem Grundstück habe und somit ein begehbarer Erdkeller als mögliche Variante ausschied, beschloss ich eine große und tiefe Grube auszuheben und sie entsprechend auszustatten.
Details: Länge 1,5 Meter, Breite 1 Meter und Tiefe 1,6 Meter
Nachdem ich die Grube ausgehoben habe, baute ich einen äußeren und einen inneren Rahmen aus Schalungstafeln. Zwischen die beiden Konstruktionen brachte ich 3 cm Isoliermaterial, sodass die Gesamtdicke der Wände fast 10 cm beträgt.
Der Boden war nach unten offen. Dort brachte ich als Mäuseschutz ein starkes Gittergewebe mit 1x1 cm Maschenweite ein. Auf dieses Gitter schüttete ich dann ca. 10 cm Sand (dieser ist ein guter Feuchtigkeitsspender). 2 Polokalrohre (3cm Durchmesser) eines unten und eines knapp unter dem Deckel dienen der Luftzirkulation. Als Deckel verwendete ich eine 1,5cm dicke, wasserfeste Multiplexplatte. An deren Unterseite, passend für die Aussparung der Miete, brachte ich nomals eine 5cm dicke Isolierung an. Der schwere Deckel kann mittels Seil-Flaschenzug geöffnet werden.
In dieser Miete haben die Kartoffeln (die jährliche Ernte schwankt zwischen 100 und 140kg) jetzt schon viele Jahre frostfrei überwintert, obwohl wir auch schon ab und an -18°C bekommen können.
So eingelagert halten die Kartoffeln bis Mai/Juni und jene Knollen, die zu früh austreiben nehme ich heraus und verwende sie als Setzkartoffeln für den nächstjährigen Anbau.
