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Taglilien

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Taglilien
Taglilien

TAGLILIEN

Name: Hemerocallis z.B Zitronen-Taglilie (Hemerocallis citrina)
Familie: Tagliliengewächse (Hemerocallidaceae)

Allgemeines

Fast alle Wildarten der Taglilie stammen ursprünglich aus Ostasien. Sie wachsen dort überwiegend auf Wiesen und in Gebüschen auf nährstoff- und humusreichen, frischen bis feuchten Böden.

Als Gartenpflanzen sind die Wildarten sehr beliebt, aber auch die zahllosen großblumigen Garten-Hybriden mit ihren oft mehrfarbigen, stern- bis glockenförmigen Blüten. Es gibt sie bis auf reines Blau in nahezu allen Farbtönen. Jede Blüte öffnet sich ab Ende Mai zwar nur für einen Tag, aber die Stauden bilden so viele Knospen, dass die Blütezeit bei den Garten-Hybriden fast den ganzen Sommer andauert. Die Pflanzen bilden laufend kleine unterirdische Tochterknollen, aus denen sich mit den Jahren große Horste entwickeln – die einzelnen Blätter können dabei je nach Sorte zwischen 20 und 120 Zentimeter lang werden.

Standort und Boden

Taglilien sind langlebig, sehr anpassungsfähig und gehören zu den pflegeleichten Gartenpflanzen. Sie wachsen bei ausreichender Bodenfeuchte sowohl in der vollen Sonne als auch im Halbschatten, wo sie dann aber deutlich weniger Blütenknospen bilden. Besondere Bodenansprüche haben die Stauden nicht. Ein normaler, humoser und durchlässiger Gartenboden reicht ihnen, er sollte aber nicht zu trocken sein.

Pflanzung

Taglilien können eigentlich von April bis Oktober gepflanzt werden, die besten Pflanzzeiten sind aber im Frühjahr und Herbst. Da die langen, schmalen Blätter der Taglilien weit überhängen, sollte man die Pflanzen nicht zu dicht setzen. Ein Pflanzabstand von 50 bis 60 Zentimeter ist bei den meisten Arten und Sorten optimal – das entspricht etwa vier Exemplaren pro Quadratmeter. Da Taglilien einen eher nährstoffreichen Boden bevorzugen, erleichtert man ihnen den Start, wenn man den Boden mit etwas Kompost verbessert. Setze die Knollen so tief, dass der Wurzelansatz etwa drei bis fünf Zentimeter mit Erde bedeckt ist. Wichtig: Nach der Pflanzung einmal durchdringend wässern.

Pflege

Bei anhaltender Trockenheit sollte man die Stauden rechtzeitig gießen. Einige Sorten werfen sonst ihre noch ungeöffneten Blütenknospen ab. Wenn das alte Laub im Winter nicht von selbst verrottet, sollte man es im zeitigen Frühjahr vor dem Austrieb entfernen.

Gelegentlich muss man die Horste verkleinern, weil sie mit den Jahren zu viel Raum einnehmen. Das macht man am besten im Frühjahr oder nach der Blüte im Spätsommer.

Verwendung

Taglilien sind bei alte Bauerngartenpflanzen mit langer Tradition und es gibt eine riesige Sortenvielfalt.

Die Wildformen zählen zu den essbaren Stauden, besonders gut eignen sich die aromatischen Blüten z.B der Zitronen-Taglilie für Salate und Toppings. Bei mir stehen sie im „Ewigen Beet“.

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