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Stangenbohnen
Stangenbohnen
STANGENBOHNEN
Name: Phaseolus vulgaris
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Sorten: Neckarkönigin, Cobra, Bonella, Preisgewinner
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Sorten: Neckarkönigin, Cobra, Bonella, Preisgewinner
Aussaat und Pflanzung
Man kann die Bohnen etwa ab Mai säen, die Keimung setzt aber erst ein, wenn die Bodentemperaturen über 12 Grad Celsius liegen.
Wenn der Boden warm genug ist, legt man die Bohnensamen 5 cm tief in den Boden. Verbreitet ist eine sogenannte Horstsaat. Lege dazu die Samen im Kreis um die Rankhilfe, so dass die Keimlinge diese erreichen können.
Damit Bohnen schneller keimen, kann man sie vor der Aussaat auch einen Tag ins Wasser legen. Da sie aufgrund ihrer Größe nicht verklumpen können, ist dies eine gute Methode, um die Keimung zu beschleunigen. Angießen sollte man die Aussaat dann trotzdem.
Stangenbohnen sind u.a. gute Nachbarn für Spinat, Zucchini und Endivien. Weniger gute Nachbarn für die Stangenbohne sind Fenchel und Knoblauch.
• Direktsaat ab: Anfang Mai bis Juli
• Saattiefe: 5 cm
• Horstsaat
• Keimdauer: einige Tage
• Kulturdauer: etwa 3-5 Monate
Standort und Boden
Bohnen bevorzugen einen warmen, sonnigen Platz. Solange der Boden warm genug ist, wachsen sie mitunter auch im Halbschatten. Besondere Ansprüche an den Boden haben Bohnen ansonsten nicht und können gut auch als Nachsaat eingesetzt werden.
Der ideale Mischkultur-Partner ist Bohnenkraut, da es die Schwarze Bohnenlaus abwehrt. Mitgekocht macht es Bohnen zudem bekömmlicher. Der Bohnenanbau ist über drei Jahre an gleicher Stelle möglich. Stangenbohnen eignen sich aber gut in der Kombination mit Mais und Kürbis ( siehe MILPA-Beete).
Pflege und Düngung
Rasch nach der Keimung beginnen Stangenbohnen, sich an der Stütze hochzuwinden. Man kann ihnen dabei behilflich sein, indem man die Triebe vorsichtig um die Rankhilfe windet. Beachte hierbei, dass Bohnen als Linkswinder immer gegen den Uhrzeigersinn ranken! Sobald die Bohne zu blühen beginnt, benötigt sie mehr Wasser. Der Boden sollte nun nicht mehr austrocknen. Davon abgesehen ist die Bohne recht anspruchslos. Man sollte jedoch bedenken, dass eine tragende Pflanze durchaus recht schwer werden kann und die Rankhilfen dementsprechend dimensioniert sind. Ich verwende meist lange 3cm dicke 4m lange Haselnussstecken oder, wenn vorhanden, aufgeraute Bambusstäbe entsprechender Dicke und Länge.
Bohnen zählen zu den Schwachzehrern, da sie in der Lage sind, Stickstoff aus der Luft zu binden. Düngen ist daher nicht erforderlich. Ein regelmäßiges Hacken und Unkrautjäten sollte aber regelmäßig durchgeführt werden.
Ernte
Bohnen sind etwa 2-3 Monate nach der Aussaat für den Frischverzehr reif. Ob man die Bohnen ernten soll, stellst man fest, indem man eine Bohne einfach einmal durchbricht: ist die Bruchstelle grün und saftig ist, ist der ideale Zeitpunkt zum Ernten. Die Samen sollten nicht länger als 0,8–1 cm sein. Die Hülsen pflückt man, indem man sie mit den Fingern einfach abzwickt. Wenn sie noch jung und klein sind, sind sie geschmackvoller.
Wenn man Bohnen als Trockenbohnen ernten will, wartet man, bis die Früchte an der Pflanze voll ausgereift sind. Der Ertrag ist aber durch die Trocknung an der Pflanze geringer.
Verwendung
Bohnen sind, wie alle Hülsenfrüchte, aufgrund des hohen Proteingehaltes ein guter Ersatz für tierische Produkte und daher sehr gut für eine vegetarische bzw. vegane Ernährung geeignet.
• Bohnen liefern Ballaststoffe und enthalten Kohlenhydrate, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Zink
• Vitamin A, B und C und Vitamin B12
• junge Bohnen sind zarter und leckerer
• im Kühlschrank sind sie für mehrere Tage lagerfähig
• Einfrieren nach kurzem Blanchieren möglich
• auch Einkochen oder Fermentieren geht mit Stangenbohnen
• in rohem Zustand sind sie aufgrund des enthaltenen Phasin für den Menschen giftig
• getrocknete Bohnen dienen zum einen als Saatgut zum anderen
• eigenen sie sich nach dem Quellen und Weichkochen für Suppen, Aufläufe, Salate,…
• getrocknet sind sie sehr lange lagerfähig
Man kann die Bohnen etwa ab Mai säen, die Keimung setzt aber erst ein, wenn die Bodentemperaturen über 12 Grad Celsius liegen.
Wenn der Boden warm genug ist, legt man die Bohnensamen 5 cm tief in den Boden. Verbreitet ist eine sogenannte Horstsaat. Lege dazu die Samen im Kreis um die Rankhilfe, so dass die Keimlinge diese erreichen können.
Damit Bohnen schneller keimen, kann man sie vor der Aussaat auch einen Tag ins Wasser legen. Da sie aufgrund ihrer Größe nicht verklumpen können, ist dies eine gute Methode, um die Keimung zu beschleunigen. Angießen sollte man die Aussaat dann trotzdem.
Stangenbohnen sind u.a. gute Nachbarn für Spinat, Zucchini und Endivien. Weniger gute Nachbarn für die Stangenbohne sind Fenchel und Knoblauch.
• Direktsaat ab: Anfang Mai bis Juli
• Saattiefe: 5 cm
• Horstsaat
• Keimdauer: einige Tage
• Kulturdauer: etwa 3-5 Monate
Standort und Boden
Bohnen bevorzugen einen warmen, sonnigen Platz. Solange der Boden warm genug ist, wachsen sie mitunter auch im Halbschatten. Besondere Ansprüche an den Boden haben Bohnen ansonsten nicht und können gut auch als Nachsaat eingesetzt werden.
Der ideale Mischkultur-Partner ist Bohnenkraut, da es die Schwarze Bohnenlaus abwehrt. Mitgekocht macht es Bohnen zudem bekömmlicher. Der Bohnenanbau ist über drei Jahre an gleicher Stelle möglich. Stangenbohnen eignen sich aber gut in der Kombination mit Mais und Kürbis ( siehe MILPA-Beete).
Pflege und Düngung
Rasch nach der Keimung beginnen Stangenbohnen, sich an der Stütze hochzuwinden. Man kann ihnen dabei behilflich sein, indem man die Triebe vorsichtig um die Rankhilfe windet. Beachte hierbei, dass Bohnen als Linkswinder immer gegen den Uhrzeigersinn ranken! Sobald die Bohne zu blühen beginnt, benötigt sie mehr Wasser. Der Boden sollte nun nicht mehr austrocknen. Davon abgesehen ist die Bohne recht anspruchslos. Man sollte jedoch bedenken, dass eine tragende Pflanze durchaus recht schwer werden kann und die Rankhilfen dementsprechend dimensioniert sind. Ich verwende meist lange 3cm dicke 4m lange Haselnussstecken oder, wenn vorhanden, aufgeraute Bambusstäbe entsprechender Dicke und Länge.
Bohnen zählen zu den Schwachzehrern, da sie in der Lage sind, Stickstoff aus der Luft zu binden. Düngen ist daher nicht erforderlich. Ein regelmäßiges Hacken und Unkrautjäten sollte aber regelmäßig durchgeführt werden.
Ernte
Bohnen sind etwa 2-3 Monate nach der Aussaat für den Frischverzehr reif. Ob man die Bohnen ernten soll, stellst man fest, indem man eine Bohne einfach einmal durchbricht: ist die Bruchstelle grün und saftig ist, ist der ideale Zeitpunkt zum Ernten. Die Samen sollten nicht länger als 0,8–1 cm sein. Die Hülsen pflückt man, indem man sie mit den Fingern einfach abzwickt. Wenn sie noch jung und klein sind, sind sie geschmackvoller.
Wenn man Bohnen als Trockenbohnen ernten will, wartet man, bis die Früchte an der Pflanze voll ausgereift sind. Der Ertrag ist aber durch die Trocknung an der Pflanze geringer.
Verwendung
Bohnen sind, wie alle Hülsenfrüchte, aufgrund des hohen Proteingehaltes ein guter Ersatz für tierische Produkte und daher sehr gut für eine vegetarische bzw. vegane Ernährung geeignet.
• Bohnen liefern Ballaststoffe und enthalten Kohlenhydrate, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Zink
• Vitamin A, B und C und Vitamin B12
• junge Bohnen sind zarter und leckerer
• im Kühlschrank sind sie für mehrere Tage lagerfähig
• Einfrieren nach kurzem Blanchieren möglich
• auch Einkochen oder Fermentieren geht mit Stangenbohnen
• in rohem Zustand sind sie aufgrund des enthaltenen Phasin für den Menschen giftig
• getrocknete Bohnen dienen zum einen als Saatgut zum anderen
• eigenen sie sich nach dem Quellen und Weichkochen für Suppen, Aufläufe, Salate,…
• getrocknet sind sie sehr lange lagerfähig
Bohnen-Keimling
Lila Prunkbohnen
