Zitronenseitling

Name: Zitronenseitling (Pleurotus citrinopileatus), auch Limonenseitling
Familie: Seitlingsverwandte (Pleurotaceae)

Anbau: von April - September

Allgemeines:
Der Zitronenseitling hat zarte Fruchtkörper mit einem weißen Stiel und gelben Hütchen.Sie wachsen langsamer als die anderen Pilzsorten.Die Pilze wachsen in mehreren Büscheln nebeneinander aus dem Substrat.
Sobald die ersten kleinen Fruchtkörper (Primordien) zu sehen sind, wachsen die Pilze sehr schnell und nach ca. 5 Tagen sind die Zitronenseitlinge erntereif.
Bei Fruchttraube der Zitronenseitlinge wachsen ca. 5 bis 10 Pilze zu einer Größe von 5 bis 7 cm Durchmesser heran.
Die meisten Pilzköpfchen bleiben klein und wachsen nicht weiter. Das ist ganz normal.
Der Rand der Pilze bekommt kleine Risse und dreht sich nach oben, wenn die Zitronenseitlinge reif werden. Die Farbe der Fruchtkörper wird kurz vor der Reife am Rand hellgelb bis weiß.
Anbau:
Ich habe mir Impfdübel gekauft und diese in nicht mehr ganz frisch gefällte Bäume (Ahorn und Walnuss - sind gerade verfügbar gewesen) hineingebohrt. Anschließend die Bohrlöcher mit Wachs verstopft und die Baumstümpfe aufgestellt und abgedeckt, damit sie feucht bleiben. Im darauf folgenden Frühjahr habe ich die Abdeckung entfernt, die Baumstümpfe eingegraben und nur mehr die Anschnittstellen mit Moos, zum feucht Halten bedeckt.
Besonderheiten:
Die Zitronenseitlinge haben einen frischen und fruchtigen Geschmack.Man kann sie roh oder gebraten zubereiten.
Durch ihre fruchtiges Aroma geben sie roh zubereitet, einem frischen Salat eine ganz besondere Würze.
Sie haben einen leicht zitronigen, exotichen Duft. Die Konsistenz der Pilze bleibt auch beim Braten fest.
Ich finde der Zitronenseitling ist ein exquisiter Speisepilz.
Wachstumsbedigungen:
Zirtonenseitlinge bauchen eine Temperatur zwischen 18 und 28 Grad um Fruchtkörper zu bilden.
Sie brauchen etwas Licht, aber keine volle Sonne, sonst trocknen sie aus. Habe sie im Halbschatten eines Gebüsches aufgestellt.
Wenn sie zuviel Licht haben, bleichen die Fruchtteller aus. Durch ständige Befeuchten der Stämme, erhalten die Pilze die nötige Feuchtigkeit.
Ernte:
Iimmer alle Pilze von dem Substrat abernten. Auf dem Susbtrat sollten alle Reste der alten Fruchtkörper entfernt werden,
damit der Pilz wieder Platz hat die nächste Wachstumswelle zu beginnen.

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