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Erdbeeren
ERDBEEREN
Name: Fragaria ananassa
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Pflanzzeitpunkt: Anfang April, Ausläufer im September
Reifezeit: 6 Wochen
Tipp
Der beste Zeitpunkt zum Pflanzen ist der Spätsommer, weil so die Wurzeln bis in den folgenden Frühling kräftig anwachsen. Man kann aber auch noch im Frühling Pflanzen einsetzen. Informiere dich vor dem Kauf gut über die Besonderheiten jeder Sorte. Es gibt z.B. auch mehrmals tragende Sorten, außerdem Kreuzungen von Wald- und Gartenerdbeeren.
Pflanzen
Boden lockern, 3 cm Kompost auftragen, 1 Handvoll Hornspäne je 2 Pflanzen einarbeiten. Pflanzen aus den Töpfen nehmen, Wurzeln lockern und beim Einsetzen darauf achten, dass sie genauso tief in der Erde sind wie zuvor im Topf. Angießen und mulchen. Erdbeeren mögen Waldboden. Ich mulche die Erdbeeren (die mit den Heidelbeeren in Nachbarschaft stehen) mit den gehäckselten Christbäumen.
Standort
Erdbeeren wachsen am besten an vollsonnigen Standorten auf lockeren, humusreichen Böden. Je mehr Sonne die Pflänzchen kriegen, umso süßer werden die Früchte. Der Platz sollte etwas windgeschützt, aber nicht völlig windstill sein, damit das Laub nach Regenfällen möglichst schnell wieder abtrocknet und Blattkrankheiten nicht so leicht Fuß fassen können.
Auf schweren, staunassen Böden bekommen Erdbeeren leicht Wurzelkrankheiten. Deshalb sollte man die Böden entweder durch entsprechende Bodenbearbeitung oder mithilfe einer Gründüngung lockern, oder die Erdbeeren auf schmalen, rund 20 Zentimeter hohen Dämmen aus lockerem Sand-Humus-Gemisch an-bauen. Den größten Ertrag liefern Erdbeeren im zweiten und dritten Jahr nach der Pflanzung. Danach sollten Sie das Beet wechseln und neue Jungpflanzen oder eigene Ableger setzen.
Gut wachsen die Erdbeeren auch in meiner Erdbeerpyramide, dort muss ich aber auf ausreichend Humus und Wasser achten!
Pflegen
Je nach Wetter und Boden regelmäßig gießen, ab und zu auch mit 1:10 verdünnter Brennnesseljauche. Gieße nur den Boden, nicht die Blätter. Nach der Ernte bis in den Herbst weiter gießen und schon für die nächste Ernte düngen. Bevor die Früchte größer werden, Stroh oder anders trockenes Material darunter ausbreiten. Das schützt vor Fäulnis und hält Schnecken ab.
Die langen dünnen Stängel mit den neuen Jungpflanzen daran ("Ableger") zum großen Teil abschneiden.
Vermehrung
Dazu die Jungpflanze (nur das erste "Kindl", das der Mutterpflanze am nächsten ist) am Stängel in einen kleinen Topf mit Erde zwischen den Erdbeeren setzen. Den Topf halb eingraben. Wenn die Jungpflanze gut angewachsen ist, den Stängel zur Mutterpflanze abschneiden. Den Ableger im Spätsommer in ein anderes Beet umsetzen. Nimm ausschließlich Ableger von gesunden und wüchsigen Mutterpflanzen, dazu markiere ich die ertragsstärksten Erdbeerpflanzen schon während der Ernte mit Stäben. Die Tochterpflanzen werden in eingesenkten Töpfen vorkultiviert. Das hat sich am besten bewährt, da bei heißen, trockenen Herbsttagen viele Ableger sonst vertrocknen.
Der beste Zeitpunkt zum Pflanzen ist der Spätsommer, weil so die Wurzeln bis in den folgenden Frühling kräftig anwachsen. Man kann aber auch noch im Frühling Pflanzen einsetzen. Informiere dich vor dem Kauf gut über die Besonderheiten jeder Sorte. Es gibt z.B. auch mehrmals tragende Sorten, außerdem Kreuzungen von Wald- und Gartenerdbeeren.
Pflanzen
Boden lockern, 3 cm Kompost auftragen, 1 Handvoll Hornspäne je 2 Pflanzen einarbeiten. Pflanzen aus den Töpfen nehmen, Wurzeln lockern und beim Einsetzen darauf achten, dass sie genauso tief in der Erde sind wie zuvor im Topf. Angießen und mulchen. Erdbeeren mögen Waldboden. Ich mulche die Erdbeeren (die mit den Heidelbeeren in Nachbarschaft stehen) mit den gehäckselten Christbäumen.
Standort
Erdbeeren wachsen am besten an vollsonnigen Standorten auf lockeren, humusreichen Böden. Je mehr Sonne die Pflänzchen kriegen, umso süßer werden die Früchte. Der Platz sollte etwas windgeschützt, aber nicht völlig windstill sein, damit das Laub nach Regenfällen möglichst schnell wieder abtrocknet und Blattkrankheiten nicht so leicht Fuß fassen können.
Auf schweren, staunassen Böden bekommen Erdbeeren leicht Wurzelkrankheiten. Deshalb sollte man die Böden entweder durch entsprechende Bodenbearbeitung oder mithilfe einer Gründüngung lockern, oder die Erdbeeren auf schmalen, rund 20 Zentimeter hohen Dämmen aus lockerem Sand-Humus-Gemisch an-bauen. Den größten Ertrag liefern Erdbeeren im zweiten und dritten Jahr nach der Pflanzung. Danach sollten Sie das Beet wechseln und neue Jungpflanzen oder eigene Ableger setzen.
Gut wachsen die Erdbeeren auch in meiner Erdbeerpyramide, dort muss ich aber auf ausreichend Humus und Wasser achten!
Pflegen
Je nach Wetter und Boden regelmäßig gießen, ab und zu auch mit 1:10 verdünnter Brennnesseljauche. Gieße nur den Boden, nicht die Blätter. Nach der Ernte bis in den Herbst weiter gießen und schon für die nächste Ernte düngen. Bevor die Früchte größer werden, Stroh oder anders trockenes Material darunter ausbreiten. Das schützt vor Fäulnis und hält Schnecken ab.
Die langen dünnen Stängel mit den neuen Jungpflanzen daran ("Ableger") zum großen Teil abschneiden.
Vermehrung
Dazu die Jungpflanze (nur das erste "Kindl", das der Mutterpflanze am nächsten ist) am Stängel in einen kleinen Topf mit Erde zwischen den Erdbeeren setzen. Den Topf halb eingraben. Wenn die Jungpflanze gut angewachsen ist, den Stängel zur Mutterpflanze abschneiden. Den Ableger im Spätsommer in ein anderes Beet umsetzen. Nimm ausschließlich Ableger von gesunden und wüchsigen Mutterpflanzen, dazu markiere ich die ertragsstärksten Erdbeerpflanzen schon während der Ernte mit Stäben. Die Tochterpflanzen werden in eingesenkten Töpfen vorkultiviert. Das hat sich am besten bewährt, da bei heißen, trockenen Herbsttagen viele Ableger sonst vertrocknen.
