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Blacky's Biogarten
Sellerie

Sellerie

Gemüseportraits Date: Zugriffe: 140
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SELLERIE

Name: Apium graveolens var. rapaceum
Familie: Doldenblütler (Apiaceae)
Sorten: Wiener Riesen, Monarch

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Verträgt sich mit: Tomate, Bohnen, Kohlrabi, Gurke, Kohlsorten, Spinat, Salat
Verträgt sich nicht mit: Zuckermais, Kartoffeln
Säen:
Schon Mitte März die Samen bei Zimmertemperatur in kleine Töpfchen mit Aussaaterde streuen. Sellerie ist ein Lichtkeimer, d.h. Samen dürfen nicht mit Erde bedeckt werden! Feucht halten. Keimen nach ca. 3 Wochen. Mitte April die Pflänzchen in größere Töpfe pikieren. Ich stelle sie dann ins kalte Glashaus bis zum Auspflanzen Mitte Mai. Sellerie ist sehr frostempfindlich!
Standort:
Bei ausreichender Feuchtigkeit und einem lockeren, mit Kompost angereichertem Boden gedeihen die Knollen sehr gut. Außerdem sollte der Standort eher sonnig, aber nicht zu warm sein.

Pflanzen:
Das Pflanzloch mit Kompost anreichern. Vorgezogene Pflänzchen aus den Töpfen nehmen, die Wurzelballen so flach einsetzen, dass die Pflanzen anfangs wackelig stehen. Zu tief eingesetzte Sellerie entwickelt keine Knolle. Immer wieder mulchen. Habe die Erfahrung gemacht, dass Pflänzchen, die zu tiefen Temperaturen ausgesetzt waren, in Töpfen oder nach dem Auspflanzen keine Knollen bilden, sondern lange Stiele bilden und zu blühen beginnen.
Pflegen:
Sellerie ist ein Starkzehrer und liebteinen gut gedüngten Boden. Gut wässern, an und zu mit verdünnter Brennnesseljauche düngen, Unkraut verziehen und als Mulch liegen lassen. Die äußeren Blätter, die am Boden liegen entferne ich von der Knolle.
Ernten:
Im Spätherbst bis zu den ersten Frösten. Sellerieknollen kann man in einer Miete, eingeschlagen in einem Glashaus oder im Keller im Sandbeete gut überwintern. Schneidet man den „Schopf“ mit dem Sellerieherz ab und setzt ihn in eine Schale mit Wasser, so keimt der Sellerie wieder aus und liefert auch im Winter am Fenster frisches Selleriegrün.
Nährstoffe:
Sellerie enthält viel Vitamin C und Vitamin B. Auch Kalium, Calcium und Magnesium machen ihn zu einem sehr gesunden Gemüse.
Verwendung:
für mich ist der Sellerie ein wichtiges Gemüse in meiner Küche, als Suppe, Eintöpfen, gebacken, frittiert oder roh gerieben in Salaten
Wirkungen:
Sellerie hat einen besonders  hohen Kaliumgehalt, der harntreibend wirkt. Gerade bei Gicht und Rheuma ist eine gründliche Entwässerung außerordentlich hilfreich, damit die entsprechenden Schlacken (z. B. Harnsäure) besser ausgeschieden werden können.

Sellerie ist eine hervorragende Antioxidantien Quelle.
Sellerie wirkt blutreinigend, harntreibend, kreislaufstärkend, sowie nervenstärkend und er lindert Blähungen.
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