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Kohlrabi
KOHLRABI
Name: Brassica oleracea var. gongylodes
Familie: Kreuzblütler (Brassicaceae)
Sorten: weiß: Noriko, Delikatess Witte blau: Delikatess Blauer, Blaro
Verträgt sich mit: Tomate, Stangenbohne, Spargel, Sellerie Stange, Sellerie Knolle, Sommerlauch, Kartoffel früh, Buschbohne, Ackerbohne, Erbsen, Schwarzwurzel, Rote Bete, Radieschen, Rettich, Kopfsalat, Spinat, Pflücksalat
Tipp
Kohlrabi Pflänzchen gibt es im Frühjahr in sehr vielen Betrieben zu kaufen. Kohlrabis werden als grüne (verwende ich im Glashaus), aber auch als blaue Sorte (setze ich ins Freiland) angeboten.
Vorziehen
Samen im Februar (bzw. Juni) in Töpfchen mit Gartenerde geben, nur 1 cm bedecken. Feucht halten, keimen nach ca. 1 Woche. Wenn man noch um 1,2 Wochen versetzt säst und pflanzt, erntet man länger und gleichmäßiger. Ab Ende April kannst man die Samen direkt ins Freiland säen. Achte dabei auf einen ausreichenden Abstand. Mindestens 20 cm Abstand zwischen den Pflanzen sollte bleiben. Säst man Kohlrabi später (bis Mitte Juli ist das möglich) brauchen die Pflanzen übrigens mehr Raum. Dann sollte man mindestens 30 cm Abstand einhalten.
Pflanzen
Boden mit der Grabgabel lockern, Mulch beiseite räumen. Im Sommer auf abgeerntetem Beet eventuell einige cm neuen Kompost zugeben.
Die selbst vorgezogenen oder (zumindest im Frühjahr) in fast jeder Gärtnerei erhältlichen Setzlinge aus den Töpfen nehmen, Wurzelballen lockern, nicht tiefer als bis zum Wurzelansatz einsetzen, andrücken, gießen.
Pflegen
Mulch Decke schließen. Gleichmäßig feucht halten, damit die Knollen zart bleiben. Für prächtige Kohlrabi-Knollen ist es wichtig, dass keine großen Schwankungen im Feuchtigkeitshaushalt auftreten. Deine Kohlrabis brauchen – besonders im Sommer – jeden Tag Wasser. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die Knollen reißen oder holzig werden. Den Nährstoffgehalt des Bodens sollte man mit Brennnesseljauche erhöhen. Wenig, aber kontinuierlich ist hier bekömmlich für eine gute Ernte.
Ernten
Frühe Kohlrabi-Sorten solltest man nicht so groß werden lassen. Wenn sie noch kleiner sind, schmecken sie besonders würzig und sind sehr zart. Frühe Sorten sind nur etwa 2 Wochen haltbar. Die späten Sorten kannst Du ohne weiteres über mehrere Wochen im kühlen Keller lagern und nach Bedarf verbrauchen.
Außer der Knolle auch die zarten Blätter für den Salat. Kohlrabi schmeckt nicht nur gut, das Gemüse ist kalorienarm und reich an gesunden Inhaltsstoffen: Kohlrabi enthält viel Vitamin C und in den Blättern Carotinoide, die vom Körper zu Vitamin A umgebaut werden. Zudem ist Kohlrabi reich an Magnesium, Kalium, Kalzium und Eisen. In den blauen Sorten sind Anthocyane zu finden.
Tipp
Kohlrabi Pflänzchen gibt es im Frühjahr in sehr vielen Betrieben zu kaufen. Kohlrabis werden als grüne (verwende ich im Glashaus), aber auch als blaue Sorte (setze ich ins Freiland) angeboten.
Vorziehen
Samen im Februar (bzw. Juni) in Töpfchen mit Gartenerde geben, nur 1 cm bedecken. Feucht halten, keimen nach ca. 1 Woche. Wenn man noch um 1,2 Wochen versetzt säst und pflanzt, erntet man länger und gleichmäßiger. Ab Ende April kannst man die Samen direkt ins Freiland säen. Achte dabei auf einen ausreichenden Abstand. Mindestens 20 cm Abstand zwischen den Pflanzen sollte bleiben. Säst man Kohlrabi später (bis Mitte Juli ist das möglich) brauchen die Pflanzen übrigens mehr Raum. Dann sollte man mindestens 30 cm Abstand einhalten.
Pflanzen
Boden mit der Grabgabel lockern, Mulch beiseite räumen. Im Sommer auf abgeerntetem Beet eventuell einige cm neuen Kompost zugeben.
Die selbst vorgezogenen oder (zumindest im Frühjahr) in fast jeder Gärtnerei erhältlichen Setzlinge aus den Töpfen nehmen, Wurzelballen lockern, nicht tiefer als bis zum Wurzelansatz einsetzen, andrücken, gießen.
Pflegen
Mulch Decke schließen. Gleichmäßig feucht halten, damit die Knollen zart bleiben. Für prächtige Kohlrabi-Knollen ist es wichtig, dass keine großen Schwankungen im Feuchtigkeitshaushalt auftreten. Deine Kohlrabis brauchen – besonders im Sommer – jeden Tag Wasser. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die Knollen reißen oder holzig werden. Den Nährstoffgehalt des Bodens sollte man mit Brennnesseljauche erhöhen. Wenig, aber kontinuierlich ist hier bekömmlich für eine gute Ernte.
Ernten
Frühe Kohlrabi-Sorten solltest man nicht so groß werden lassen. Wenn sie noch kleiner sind, schmecken sie besonders würzig und sind sehr zart. Frühe Sorten sind nur etwa 2 Wochen haltbar. Die späten Sorten kannst Du ohne weiteres über mehrere Wochen im kühlen Keller lagern und nach Bedarf verbrauchen.
Außer der Knolle auch die zarten Blätter für den Salat. Kohlrabi schmeckt nicht nur gut, das Gemüse ist kalorienarm und reich an gesunden Inhaltsstoffen: Kohlrabi enthält viel Vitamin C und in den Blättern Carotinoide, die vom Körper zu Vitamin A umgebaut werden. Zudem ist Kohlrabi reich an Magnesium, Kalium, Kalzium und Eisen. In den blauen Sorten sind Anthocyane zu finden.
