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Rote Melde
Rote Melde Pflanze
ROTE MELDE
Name: Atriplex hortensis rubra
Familie: Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)
Familie: Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)
Allgemeines
Die Gartenmelde ist eng verwandt mit den uns bekannten Kulturpflanzen wie Echtem Spinat (Spinacia oleracea), Quinoa (Chenopodium quinoa) und Roter Bete (Beta vulgaris). Ihre Heimat hat die Gartenmelde wahrscheinlich in Vorderasien und dem Orient, die Römer und Griechen brachten die Gartenmelde früh nach Mitteleuropa und Deutschland, wo sie bis in das Mittelalter hinein auf dem Speiseplan stand.
Lange Zeit galt die Gartenmelde als lästiges Unkraut, das die Gartenarbeit nur erschwert. Das anspruchslose Blattgemüse ist jedoch sehr nützlich und punktet im Garten besonders mit seinem unkomplizierten Anbau, überzeugt aber auch mit seinem Geschmack und seiner Nährstoffqualität.
Sie wird oft auch als “Spanischer Salat” und “Spanischer Spinat” bezeichnet.
Anbau
Bereits ab März (bis in den Juli hinein) kann man die Gartenmelde direkt im Freiland aussäen. Wobei sie an die Bodenbeschaffenheiten keinerlei große Ansprüche stellt und selbst im Halbschatten noch gut gedeiht. Nach 2 Wochen ist die Gartenmelde sollte man sie auf 15 bis 20 Zentimeter Abstand ausdünnen.
Baue die Gartenmelde nicht Jahr für Jahr immer wieder am gleichen Standort an. Man kann sie aber hervorragend alljährlich zu Kartoffeln als Zwischenkultur anpflanzen.
Die Blütenrispen der Melde bilden den Samen für das kommende Jahr. Diesen kann man problemlos über den Winter hindurch trocken aufbewahren und im nächsten Jahr wieder aussäen.
Standort
Die Gartenmelde bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Sie gedeiht auf nahezu allen Böden – einzig zu trocken sollte er nicht sein. Die Gartenmelde ist eine gute Zwischenfrucht und passt – außer zu anderen Fuchsschwanzgewächsen (Spinat, Rote Bete, Amaranth,..) – zu allen anderen Gemüsearten.
Pflege und Düngung
Gieße das Gemüse während längerer Trockenperioden ausreichend und durchdringend. Regelmäßiges Hacken hält den Boden locker und frei von Unkraut. Gedüngt werden muss die Melde nicht auf mit Kompost versorgten Böden.
Ernte und Verwendung
Noch kleine Jungpflanzen (zu eng gesäte Pflanzen) kann man im Ganzen ernten und sofort verarbeiten. Bei älteren Pflanzenstauden hingegen sollte man nur noch die oberen Blätter zu Gemüse verarbeiten.
Gartenmelde, welche man wie Spinat verarbeitet hat, eignet sich hervorragend zum Einfrieren. So kann man das Gemüse den ganzen Winter hindurch genießen. Wenn man die Blätter nur kurz dünstet, behalten sie sogar weitgehendst ihre Farbe und verlieren nur einen Teil ihrer Bitterstoffe.
Die ganz jungen Blätter, die viel Vitamin C, Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor und Eiweiße enthalten, kann man roh essen und als Salat zubereiten.
Die Gartenmelde ist eng verwandt mit den uns bekannten Kulturpflanzen wie Echtem Spinat (Spinacia oleracea), Quinoa (Chenopodium quinoa) und Roter Bete (Beta vulgaris). Ihre Heimat hat die Gartenmelde wahrscheinlich in Vorderasien und dem Orient, die Römer und Griechen brachten die Gartenmelde früh nach Mitteleuropa und Deutschland, wo sie bis in das Mittelalter hinein auf dem Speiseplan stand.
Lange Zeit galt die Gartenmelde als lästiges Unkraut, das die Gartenarbeit nur erschwert. Das anspruchslose Blattgemüse ist jedoch sehr nützlich und punktet im Garten besonders mit seinem unkomplizierten Anbau, überzeugt aber auch mit seinem Geschmack und seiner Nährstoffqualität.
Sie wird oft auch als “Spanischer Salat” und “Spanischer Spinat” bezeichnet.
Anbau
Bereits ab März (bis in den Juli hinein) kann man die Gartenmelde direkt im Freiland aussäen. Wobei sie an die Bodenbeschaffenheiten keinerlei große Ansprüche stellt und selbst im Halbschatten noch gut gedeiht. Nach 2 Wochen ist die Gartenmelde sollte man sie auf 15 bis 20 Zentimeter Abstand ausdünnen.
Baue die Gartenmelde nicht Jahr für Jahr immer wieder am gleichen Standort an. Man kann sie aber hervorragend alljährlich zu Kartoffeln als Zwischenkultur anpflanzen.
Die Blütenrispen der Melde bilden den Samen für das kommende Jahr. Diesen kann man problemlos über den Winter hindurch trocken aufbewahren und im nächsten Jahr wieder aussäen.
Standort
Die Gartenmelde bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Sie gedeiht auf nahezu allen Böden – einzig zu trocken sollte er nicht sein. Die Gartenmelde ist eine gute Zwischenfrucht und passt – außer zu anderen Fuchsschwanzgewächsen (Spinat, Rote Bete, Amaranth,..) – zu allen anderen Gemüsearten.
Pflege und Düngung
Gieße das Gemüse während längerer Trockenperioden ausreichend und durchdringend. Regelmäßiges Hacken hält den Boden locker und frei von Unkraut. Gedüngt werden muss die Melde nicht auf mit Kompost versorgten Böden.
Ernte und Verwendung
Noch kleine Jungpflanzen (zu eng gesäte Pflanzen) kann man im Ganzen ernten und sofort verarbeiten. Bei älteren Pflanzenstauden hingegen sollte man nur noch die oberen Blätter zu Gemüse verarbeiten.
Gartenmelde, welche man wie Spinat verarbeitet hat, eignet sich hervorragend zum Einfrieren. So kann man das Gemüse den ganzen Winter hindurch genießen. Wenn man die Blätter nur kurz dünstet, behalten sie sogar weitgehendst ihre Farbe und verlieren nur einen Teil ihrer Bitterstoffe.
Die ganz jungen Blätter, die viel Vitamin C, Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor und Eiweiße enthalten, kann man roh essen und als Salat zubereiten.
Melde Keimlinge
Rote Melde Pflanze
