Mairübe

Anbau
Ich baue die Mairübe zum einen als Gemüse und zum anderen in Mischung mit anderen Pflanzen als Gründüngung an.
Verträgt sich mit: Stangenbohne, Pflücksalat, Mangold, Kopfsalat, Erbsen, Dill, Buschbohne, Tomate, Spinat
Säen
Samen in der Reihe ausstreuen und mit nur 1 cm feinem Kompost bedecken. Feucht halten. Keimen dauert 1 bis 2 Wochen. Wenn man wöchentlich versetzt sät, dehnt man die Erntezeit aus.
Pflegen
Laufend auf etwa 10 cm Abstand in der Reihe ausdünnen. Mulchen, sobald die Pflanzen groß genug sind. Viel Licht und gute Luftzirkulation unterstützen das Wachstum der Pflanze. Halte die Rübchen unkrautfrei und gieße während der Wachstumssaison regelmäßig.
Ernten
Nach Bedarf und möglichst frisch. 6-8 Wochen nach der Aussaat können die Mairüben geerntet werden, die Rübchen sollten einen Durchmesser von maximal 10 cm haben. Je kleiner sie sind, desto zarter sind sie im Geschmack. Man kann sowohl die Rübe verzehren, als auch ihre Blätter, die wie Spinat oder Stielmus zubereitet werden. Ziehe die größten Knollen einfach aus der Erde, die du gegebenenfalls vorher mit dem Spaten seitlich etwas aufgelockert hast. Lasse die kleineren Knollen einfach weiterwachsen.
Aufbewahrung
Mairübchen lassen sich wunderbar einlagern, indem man sie in eine Kiste mit feuchtem Sand einschlägt. Ansonsten bleiben sie einige Tage im Kühlschrank frisch. 
Nährstoffe
In Mairübchen stecken Kohlehydrate, Eiweiß, Kalzium, Kalium, Phosphor, Eisen, Natrium, Provitamin A, Vitamin B1, B2, B6 und C.
Verwendung
Sät man die Mairübe dicht, entwickeln sich keine Rübchen, sondern es wächst das sogenannte "Stielmus": Die Stängel werden gehackt und gedünstet verspeist werden.
Die Rübchen schmecken roh zum "Reinbeißen" und als Salat. Aber auch gedünstet und geschmort. Eventuell nach dem Garen in Butter und Zucker glacieren. Die jungen Blätter werden wie Spinat gedünstet und gewürzt.

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