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Blacky's Biogarten
Weiki-Kiwi

Weiki-Kiwi

Früchteportraits Date: Zugriffe: 145
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WEIKI-KIWI

Name: Actinidia arguta
Familie: Strahlengriffelgewächse (Actinidiaceae)

Pflanzzeitpunkt:
Anfang Mai

Reifezeit: 12 Wochen (je nach Witterung)

Allgemeines
Kiwi im eigenen Garten anbauen – längst keine Utopie mehr. Interessant für viele Gartenbesitzer ist neu-erdings zudem die Mini-Kiwi „Weiki ®“, die eigentlich „Weihenstephaner Kiwi“ heißt. Ihren Namen erhielt die kleine, süße, vitaminreiche Frucht, die gerne auch als „Bayern-Kiwi“ bezeichnet wird, weil sie am Institut für Obstbau in Weihenstephan entwickelt worden ist. Es ist relativ einfach die Weiki in heimischen Gärten anzubauen.
Anbau
Zu beachten ist, dass die Pflanzen zweihäusig sind, das bedeutet, dass die weiblichen und männlichen Blüten auf verschiedenen Pflanzen sitzen. Das weibliche Exemplar braucht für die Bestäubung und Fruchtansatz unbedingt eine männliche Blüte. Ich habe eine "männliche" Pflanze und 2 "weibliche".
Pflege
•    Regelmäßiges Gießen ist sinnvoll.
•    Eine Gabe Kompost ein- bis zweimal jährlich ist vollkommen ausreichend, um den Nährstoffbedarf der Weiki zu decken.
•    Die Weiki ist frosthart bis -30°C und benötigt nur in jenen Gegenden einen Winterschutz, in denen derartige Temperaturen zu erwarten sind.
•    Ein Schnitt ist nicht zwingend notwendig, allerdings ist es ratsam, abgestorbene sowie störende Triebe zu entfernen.
Standort 
Die Weiki-Kiwi bevorzugt einen Standort, der vor Wind geschützt ist und eine sonnige Lage aufweist. Da es sich hierbei um eine Schlingpflanze handelt, sollte sie dementsprechend in ihrem Wachstum auch unterstützt werden. So kann sie zum Beispiel an einem Gartenhäuschen oder einer Pergola hochranken. 
Es sollte lediglich in den ersten drei bis fünf Jahren nach dem Pflanzen darauf geachtet werden, dass sich die Triebe, die sich nach der linken Seite winden, gleichmäßig an der Rank Hilfe verteilen. Hierfür können die Triebe genauso in die entsprechende Richtung gelegt und festgebunden werden, was in den ersten Jahren sicherlich erforderlich ist.
Allerdings sollte die Pflanze so wenig wie möglich geschnitten werden. Die Weiki-Kiwi ist äußerst resistent gegen frostige Temperaturen.
Ernte
Aus den duftenden, weißen Blüten, die im Juni/Juli zu sehen sind, bilden sich die Früchte. Wenn die etwa stachelbeergroßen Früchte bräunlich und weich werden, können sie geerntet werden. Dies ist in der Regel ab Oktober der Fall, kann sich aber auch bis in den Dezember ziehen. Weikis sind sehr ertragreich: bereits junge Pflanzen bringen einige Kilo Früchte hervor, ältere mehr.
Weikis können sowohl roh verzehrt als auch zu Kompott, Marmelade etc. verarbeitet werden. Das Besondere an der Weiki ist, dass im Gegensatz zu den großen Kiwis auch ihre Schale mitverzehrt wird. Beim Ernten sollte man die Weikis mit der Schere abschneiden, reißt der Stil aus, sind nämlich nicht haltbar. In Trauben geerntet, reifen die Kiwis auch noch nach ohne zu verderben.
Kartoffelmiete
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Kartoffelernte
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