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Mangomelone
MANGOMELONE
Name: Cucumis melo
Familie: Kürbisgewächse (Cucurbitaceae)
Aussaat: Ende März im Haus in Töpfen
Pflanzzeitpunkt: Ende April ins Glashaus
Reifezeit: 12 Wochen, reift 2 mal im Glashaus
Allgemeines
Melonen sind Kürbisgewächse und gehören botanisch damit nicht zum Obst, sondern sind eigentlich ein Gemüse. Der Ursprung dieser wunderbaren „Früchte“ ist wahrscheinlich Afrika. Zwar gedeihen Melonen typischerweise in subtropischen Klimazonen, aber mit viel Geschick und Umsicht, kannst du die Melone auch in unseren Gärten erfolgreich pflanzen und beernten.
Standort u. Boden
Melonen sind rankende Pflanzen, die ziemlich ausladend wachsen. Alle Melonenarten sind Starkzehrer und sollten in humusreiche, lockere und durchlässige Böden gesetzt werden. Grabe im Frühjahr den zukünftigen Melonenstandort um und vermenge die Erde mit reifem Kompost. Terra Preta leistet für den Melonenanbau ebenfalls gute Dienste, insbesondere deshalb, weil sie in der Lage ist, viel Feuchtigkeit im Boden zu binden. Dies ist für die Melonenkultur unerlässlich.
Pflege:
Mäßig und regelmäßig gießen
Wassermelonen enthalten viel Wasser. Dies sollte aber nicht zu dem Trugschluss führen, dass sie besonders viel gegossen werden müssen. An heißen Tagen ist eine Wassergabe morgens und abends erforderlich und die Erde der Melonenbeete sollte stets feucht gehalten werden. Staunässe ist aber unbedingt zu meiden, denn sonst würden die Wurzeln faulen. Melonen schätzen kalkarmes Wasser. Solltest du Regenwasser sammeln, ist dies die beste Möglichkeit zum Gießen.
Schneiden– Triebe kappen, damit die Melone sich reich verzweigt
Melonen sind rankende Pflanzen. Du kannst ihnen Rankhilfen wie Spaliere anbieten (ich verwende immer Baustahlgitter), damit sie daran in die Höhe wachsen, oder sie in die Breite wachsen lassen. Damit die Pflanzen viele Verzweigungen bilden, musst du alle fünf bis sechs Blätter weit die Seitentriebe abzwicken.
Vorsicht!
Es ist schön, wenn die Pflanze viele Blüten bildet, aber die Früchte werden größer und aromatischer, wenn du pro Seitentrieb nur bis zu 4 Melonen zulässt. Zwicke alle weiteren Blüten ab.
Düngung:
Es empfiehlt sich, die Melonenpflanzen während der Wachstumsperiode zweimal zu düngen. Das erste Mal, bevor die Pflanzen Blüten bilden und das zweite Mal, wenn die Blüten verwelkt sind und sich schon die kleinen Fruchtknoten gebildet haben. Du kannst Brennnesseljauche oder Horngries verwenden. Während des Heranreifens der Früchte solltest du auf eine weitere Düngung verzichten.
Ernte
In unserem Klima (auch im Glashaus) ist nicht vor Mitte August mit einer Melonenernte zu rechnen. Die Melonen verströmen bei Reife ein süßes, unwiderstehliches Aroma. Sie gewinnen nach der Ernte nicht mehr an Reife und Aroma. Also Geduld, nicht ernten, bevor sie ganz reif sind.
Ernte die Melone vorsichtig. Reife Melonen lösen sich ohne Mühe samt Stiel vom Stängel der Pflanze. Dennoch empfiehlt es sich, ein scharfes Messer zu verwenden, um eine Verletzung von Frucht oder Pflanze zu vermeiden. Löse den kleinen Stielansatz keinesfalls von der reifen Frucht. Er verhindert, dass deine Melone vorzeitig schlecht wird.
Melonen sind Kürbisgewächse und gehören botanisch damit nicht zum Obst, sondern sind eigentlich ein Gemüse. Der Ursprung dieser wunderbaren „Früchte“ ist wahrscheinlich Afrika. Zwar gedeihen Melonen typischerweise in subtropischen Klimazonen, aber mit viel Geschick und Umsicht, kannst du die Melone auch in unseren Gärten erfolgreich pflanzen und beernten.
Standort u. Boden
Melonen sind rankende Pflanzen, die ziemlich ausladend wachsen. Alle Melonenarten sind Starkzehrer und sollten in humusreiche, lockere und durchlässige Böden gesetzt werden. Grabe im Frühjahr den zukünftigen Melonenstandort um und vermenge die Erde mit reifem Kompost. Terra Preta leistet für den Melonenanbau ebenfalls gute Dienste, insbesondere deshalb, weil sie in der Lage ist, viel Feuchtigkeit im Boden zu binden. Dies ist für die Melonenkultur unerlässlich.
Pflege:
Mäßig und regelmäßig gießen
Wassermelonen enthalten viel Wasser. Dies sollte aber nicht zu dem Trugschluss führen, dass sie besonders viel gegossen werden müssen. An heißen Tagen ist eine Wassergabe morgens und abends erforderlich und die Erde der Melonenbeete sollte stets feucht gehalten werden. Staunässe ist aber unbedingt zu meiden, denn sonst würden die Wurzeln faulen. Melonen schätzen kalkarmes Wasser. Solltest du Regenwasser sammeln, ist dies die beste Möglichkeit zum Gießen.
Schneiden– Triebe kappen, damit die Melone sich reich verzweigt
Melonen sind rankende Pflanzen. Du kannst ihnen Rankhilfen wie Spaliere anbieten (ich verwende immer Baustahlgitter), damit sie daran in die Höhe wachsen, oder sie in die Breite wachsen lassen. Damit die Pflanzen viele Verzweigungen bilden, musst du alle fünf bis sechs Blätter weit die Seitentriebe abzwicken.
Vorsicht!
Es ist schön, wenn die Pflanze viele Blüten bildet, aber die Früchte werden größer und aromatischer, wenn du pro Seitentrieb nur bis zu 4 Melonen zulässt. Zwicke alle weiteren Blüten ab.
Düngung:
Es empfiehlt sich, die Melonenpflanzen während der Wachstumsperiode zweimal zu düngen. Das erste Mal, bevor die Pflanzen Blüten bilden und das zweite Mal, wenn die Blüten verwelkt sind und sich schon die kleinen Fruchtknoten gebildet haben. Du kannst Brennnesseljauche oder Horngries verwenden. Während des Heranreifens der Früchte solltest du auf eine weitere Düngung verzichten.
Ernte
In unserem Klima (auch im Glashaus) ist nicht vor Mitte August mit einer Melonenernte zu rechnen. Die Melonen verströmen bei Reife ein süßes, unwiderstehliches Aroma. Sie gewinnen nach der Ernte nicht mehr an Reife und Aroma. Also Geduld, nicht ernten, bevor sie ganz reif sind.
Ernte die Melone vorsichtig. Reife Melonen lösen sich ohne Mühe samt Stiel vom Stängel der Pflanze. Dennoch empfiehlt es sich, ein scharfes Messer zu verwenden, um eine Verletzung von Frucht oder Pflanze zu vermeiden. Löse den kleinen Stielansatz keinesfalls von der reifen Frucht. Er verhindert, dass deine Melone vorzeitig schlecht wird.
