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Blacky's Biogarten
Kaki

Kaki

Früchteportraits Date: Zugriffe: 153
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KAKI
Name: Diospyros  kaki
Familie: Ebenholzgewächse (Ebenaceae)

Pflanzzeitpunkt: April oder Herbst
Reifezeit: 20-30 Wochen
Allgemeines
Der Kaki Baum ist von der Form her einem Apfelbaum nicht unähnlich. Seine Blätter sind mittel- bis dun-kelgrün, lanzettförmig und etwa so breit wie lang. Die Heimat des Kaki Baums liegt in Ostasien. Kakis wer-den aber mittlerweile in vielen Regionen kultiviert, die nicht zu kalt sind. Für mitteleuropäische Verhältnis-se ist die Frostresistenz von Kaki Bäumen nicht ganz ausreichend, aber in milden Weinbauregionen ist eine Auspflanzung durchaus auch in Österreich möglich.
Anbau
Das Substrat sollte durchlässig und humos sein, bei größeren Pflanzen gern auch lehmig. Gute Gartenerde mit zugesetztem Drainagematerial wie z.B. Perlite ist für größere Diospyros-Pflanzen sehr gut geeignet. Zum Pflanzen hebt man ein Pflanzloch aus, das etwa doppelt so breit und tief sein sollte wie der Wurzelbal-len der betreffenden Pflanze bzw. der Pflanzcontainer. Dieser wird genauso tief eingepflanzt, wie sie zuvor auch im Container gestanden hat. Nach dem Pflanzen das Ganze gründlich wässern.
Pflege
Der Wasserbedarf der Kaki ist relativ gering, sodass sie nur ab und zu gegossen werden muss. Allerdings sollte der Boden bzw. das Substrat immer leicht feucht sein. Das Gießwasser sollte möglichst immer Kalk frei sein, also am besten ausschließlich mit Regenwasser gießen. 
Auch der Nährstoffbedarf ist nicht besonders hoch. Dementsprechend sollte man diese Pflanze vom Frühjahr bis August nur sehr sparsam düngen, je nach Beschaffenheit des Bodens etwa alle vier Wochen. Hornspäne eignen sich hierfür sehr gut oder ein niedrig dosierter Flüssigdünger. Ältere Exemplare müssen in der Regel nicht mehr gedüngt werden.
Ernte 
Die Haupterntezeit liegt zwischen September und Oktober, teilweise sogar bis in den November hinein. Die Kaki Frucht sollte auf jeden Fall vor den ersten Frösten geerntet werden. In der Regel sind sie noch nicht vollständig ausgereift und müssen bei kühlen Temperaturen zwischen 0 und 2 Grad und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 85-90 % nachreifen. Geerntet wird meist zwei- oder dreimal in Abständen von 10-15 Tagen. Sind die Früchte voll ausgereift, sollten sie schnellstens verzehrt werden, da sie in diesem Zustand nicht lange haltbar sind. Ausgereift sind die Früchte kräftig orangefarben und haben etwa die Größe von Tennisbällen.
Kaki sollte man aufgrund ihres leicht geleeartigen Fruchtfleisches vorzugsweise mit dem Löffel genießen. Beide passen hervorragend zu Eis- und Quarkspeisen, aber auch zu Sorbets, Puddings, Torten und Salaten. Im Gegensatz zu Kaki, die nach Möglichkeit sofort frisch verzehrt werden sollten, ist es bei Sharon Früchten Usus, dass sie noch unreif geerntet und dann eine Weile ruhig gelagert werden. 
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