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Blacky's Biogarten
Felsenbirnen

Felsenbirnen

Früchteportraits Date: Zugriffe: 148
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FELSENBIRNEN

Name: Amelanchier canadensis
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)

Pflanzzeitpunkt: Mitte April, Herbst vor Frost
Reifezeit: 8 Wochen

Tipp
Die Felsenbirne verträgt Trockenheit und direkte Sonne im Garten ebenso gut wie Halbschatten. Lediglich bei einem reinen Schattenplatz lässt die Blüte nach. Der Strauch ist genügsam – wässern muss man den Strauch selten, düngen nie.
Bei nährstoffarmen Böden sollte vor der Pflanzung etwas Kompost in die Erde eingearbeitet werden. Felsenbirnen sind äußerst anspruchslos, kommen auch mit Trockenheit gut zurecht und wachsen auf nahezu jedem Gartenboden. Sie gedeihen in voller Sonne und im lichten Schatten. Aufgrund ihrer geringen Größe passen sie auch gut in kleine Gärten oder Vorgärten.
Pflege
Die winterharte Felsenbirne stammt ursprünglich aus Kanada – selbst strenge Winter können ihr daher nichts anhaben. Auch gegenüber den meisten Schädlingen und Krankheitserregern erweist sich der Strauch als robust. Auch beim Schnitt erweist sich die Felsenbirne als äußerst pflegeleicht, denn in der Regel ist dies nicht notwendig. Der Strauch entwickelt von Natur aus eine kompakte, ansehnliche Form. Erst nach vielen Jahren kann es vorkommen, dass die Pflanze ein wenig aus der Form gerät. In diesem Fall empfiehlt sich ein Verjüngungsschnitt.
Schnitt
Am schönsten blüht sie an zwei- bis vierjährigen Zweigen. Da der Strauch von Natur aus sehr locker und gleichmäßig wächst, kommt er ohne Schnitt aus. Wer den Strauch kompakter halten möchte, kürzt nicht einfach die Äste ein, sondern schneidet jährlich nach der Blüte etwa ein Fünftel der älteren Äste bodennah ab und lässt dafür einen benachbarten Jungtrieb stehen. Wer die Felsenbirne als Solitärgehölz mit wenigen kräftigen Gerüsttrieben erziehen möchte, lässt drei bis sieben Triebe stehen und entfernt jährlich die neuen Bodentriebe. Zu dichte oder nach innen wachsende Zweige im oberen Bereich werden ausgelichtet.
Ernte
Die aromatischen, saftig-süß schmeckende Früchte können zu Marmelade verarbeitet werden. Blätter und Samen der Felsenbirne enthalten geringe Mengen cyanogener Glykoside (d. h. Blausäure abspaltender Glykoside). Nach dem Verzehr von unreifen Früchten oder großer Mengen zerkauter Samen können Magen-Darm-Beschwerden auftreten.
Felsenbirnenfrüchte enthalten zahlreiche Vitamine, normalisieren den Schlaf, die Herzleistung, verringern den Blutdruck und helfen bei Hals- und Mundentzündungen. Die Früchte enthalten unter anderem auch Flavonoide (Vitamin P), die zur Festigung, Erweiterung und allgemeinen Elastizität von Blutgefäßen einen Beitrag leisten können.
Verwendung
Die Früchte der Felsenbirne werden hauptsächlich zur Herstellung von Speisen oder Getränken verwendet. In der Ernährung Je nach Standort kannst du die nach Marzipan schmeckenden Früchte zwischen Juni und September ernten und zu Marmeladen, Gelees, oder Likören weiterverarbeiten. Auch die im März erscheinenden Blüten sind essbar.
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Kartoffelmiete
Kartoffelmiete
Kartoffelernte
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