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Braunau, OÖ, Austria
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Zuckerhut
ZUCKERHUT
Name: Cichorium intybus var. foliosum
Familie: Korbblütler (Asteraceae)
Verträgt sich mit: Tomate, Stangenbohne, Kopfsalat, Möhre, Fenchel
Allgemeines
Der Zuckerhut gehört zu meinen liebsten Salatsorten. Zum einen, weil er nur minimal gepflegt werden muss, sich sehr lange hält und dzum anderen durch seine Bitterstoffe sehr gesund ist. Er eignet sich auch noch hervorragend als frischer Wintersalat und kann problemlos erst im Sommer (Ende Juni bis Ende Juli) als so genannte Nachfrucht ausgesät werden.
Säen
Auf einem abgeernteten Platz den Boden mit der Grabgabel lockern, etwas feinen Kompost beigeben und Samen in der Reihe ausstreuen. Dann mit 2 cm Erde bedecken und feucht halten. Keimen dauert ca. 2 Wochen. Anschließend vereinzeln ca 30 cm Abstand sollten schon eingehalten werden. Ich säe einen Teil auch in Töpfchen, damit ich sie ohne Probleme an die geeigneten Plätze (Nachkultur von Kartoffel, Erbsen,...) setzen kann.
Standort
Der Zuckerhut stellt keine besonderen Ansprüche an den Standort. Man kann ihn überall pflanzen, wo ein Beet bereits abgeerntet ist oder eine Pflanzlücke entstanden ist. Gesäter Zuckerhut gedeiht besser als pikierter, weil er viel tiefer seine Pfahlwurzel in den Boden treiben kann.
Pflege
Die Jungpflanzen ab und zu auch mit verdünnter Brennnesseljauche gießen und in zwei, drei Durchgängen nur die kräftigsten bis zu einem Abstand von ca. 30 cm in der Reihe stehen lassen. Rund um die Pflanze gut mulchen. Wegen der langen tiefen Wurzeln besser nicht verpflanzen. Pikieren funktioniert nur bei ganz jungen Pflänzchen.
Ernten
Laufend ab Oktober und normalerweise bis Dezember, bevor die Nächte kälter als -5 Grad werden.
Die vitaminreichen Zuckerhutpflanzen vertragen grundsätzlich leichte Frosttemperaturen, weshalb sie den ganzen Herbst hindurch und unter günstigen Bedingungen sogar noch im Winter geerntet werden können. Schnee ist für den Zuckerhut auch kein Problem. Einen Teil der fertigen Pflanzen setze ich mitsamt Wurzelstock vor dem Frost in die Glashäuser, sodass ich sie auch im Winter (bis ins Frühjahr) jederzeit ernten kann.
Allgemeines
Der Zuckerhut gehört zu meinen liebsten Salatsorten. Zum einen, weil er nur minimal gepflegt werden muss, sich sehr lange hält und dzum anderen durch seine Bitterstoffe sehr gesund ist. Er eignet sich auch noch hervorragend als frischer Wintersalat und kann problemlos erst im Sommer (Ende Juni bis Ende Juli) als so genannte Nachfrucht ausgesät werden.
Säen
Auf einem abgeernteten Platz den Boden mit der Grabgabel lockern, etwas feinen Kompost beigeben und Samen in der Reihe ausstreuen. Dann mit 2 cm Erde bedecken und feucht halten. Keimen dauert ca. 2 Wochen. Anschließend vereinzeln ca 30 cm Abstand sollten schon eingehalten werden. Ich säe einen Teil auch in Töpfchen, damit ich sie ohne Probleme an die geeigneten Plätze (Nachkultur von Kartoffel, Erbsen,...) setzen kann.
Standort
Der Zuckerhut stellt keine besonderen Ansprüche an den Standort. Man kann ihn überall pflanzen, wo ein Beet bereits abgeerntet ist oder eine Pflanzlücke entstanden ist. Gesäter Zuckerhut gedeiht besser als pikierter, weil er viel tiefer seine Pfahlwurzel in den Boden treiben kann.
Pflege
Die Jungpflanzen ab und zu auch mit verdünnter Brennnesseljauche gießen und in zwei, drei Durchgängen nur die kräftigsten bis zu einem Abstand von ca. 30 cm in der Reihe stehen lassen. Rund um die Pflanze gut mulchen. Wegen der langen tiefen Wurzeln besser nicht verpflanzen. Pikieren funktioniert nur bei ganz jungen Pflänzchen.
Ernten
Laufend ab Oktober und normalerweise bis Dezember, bevor die Nächte kälter als -5 Grad werden.
Die vitaminreichen Zuckerhutpflanzen vertragen grundsätzlich leichte Frosttemperaturen, weshalb sie den ganzen Herbst hindurch und unter günstigen Bedingungen sogar noch im Winter geerntet werden können. Schnee ist für den Zuckerhut auch kein Problem. Einen Teil der fertigen Pflanzen setze ich mitsamt Wurzelstock vor dem Frost in die Glashäuser, sodass ich sie auch im Winter (bis ins Frühjahr) jederzeit ernten kann.
