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Mangold
MANGOLD
Name: Beta vulgaris subsp. vulgaris
Familie: Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)
Sorten: Lucullus, Trecolori, Feurio, White Silver 2
Verträgt sich mit: Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl, Grünkohl, Pak Choi, Rosenkohl, Rotkohl, Weißkohl, Wirsingkohl, Steckrübe, Teltower Rübe, Radieschen, Rettich, Möhre, Buschbohne
Verträgt sich nicht mit: Rote Bete, Spinat
Säen
Mulch des Vorjahres beiseite räumen, in der Reihe ca. alle 2 cm ein bis zwei Samen streuen, 2 cm mit feiner Erde bedecken. Immer feucht halten. Keimen dauert 10-14 Tage. Unkraut auszupfen und zwischen den Reihen als Mulch liegen lassen. Mangold überwintert auch, d.h. man kann 2-3 Pflanzen der Vorjahres stehen lassen. Sie treiben im Frühjahr sehr bald aus und man hat frischen Mangold bevor der neue erntereif ist.
Standort
Der Pflanzabstand sollte circa 40 Zentimeter betragen, auch gegenüber anderen Gemüsesorten, wie z.B. Bohnen, Kohl, Rettiche, etc. wodurch sich wiederum Mehltaubefall von Mangold weitgehend verhindern lässt. Als Standort für den Mangold sollte stets ein nährstoffreicher Boden (Humus anhäufeln) mit genügend Sonneneinfluss (leichter Halbschatten ist ebenfalls noch erträglich) ausgesucht werden.
Pflegen
Zu dicht gesäte Pflänzchen verziehen. Unkraut jäten. Mit der Zeit kräftigste Pflanzen auf 30-40 cm vereinzeln. Kurz nach der Aussaat sollte Mangold gut vor Frost geschützt werden, was mit einer Folienabdeckung einfach zu realisieren ist. Bereits angewachsene Mangold-Pflanzen, die selbstverständlich erst nach den Frosttagen eingesetzt werden dürfen, sind ebenfalls nur leicht frostbeständig. Wobei zu erwähnen ist, dass der Blattmangold deutlich winterhärter ist, als der Stielmangold.
Tipp
Mangold sollte während des Anwachsens gut mit Kompost und regelmäßig mit Dünger versorgt werden, was sein Gedeihen stark fördert. Ebenfalls liebt Mangold stets feuchte Erde, weshalb er an heißen Tagen ausreichend gegossen werden muss.
Ernten
Laufend die äußeren Blätter abschneiden, neue wachsen aus dem "Herz" nach. Die Ernte erfolgt im Spätsommer bis in den Herbst hinein. Dabei werden die Stiele von außen möglichst weit unten abgeschnitten bzw. die Blätter gezupft. Welke und faulende Blätter regelmäßig vom Stock entfernen , so dass ein langer Ernteertrag gewährleistet bleibt.
Tipp: Kleine Blätter schmecken etwas süßlicher als die großen, die sind im Geschmack herber. Blattmangold eignet sich gut für Quiche oder Nudelgerichte. Schöne weiße, knackige Stiele (von der Sorte Lukullus) kann man wie Spargel zubereiten, kochen oder abbraten.
Verträgt sich nicht mit: Rote Bete, Spinat
Säen
Mulch des Vorjahres beiseite räumen, in der Reihe ca. alle 2 cm ein bis zwei Samen streuen, 2 cm mit feiner Erde bedecken. Immer feucht halten. Keimen dauert 10-14 Tage. Unkraut auszupfen und zwischen den Reihen als Mulch liegen lassen. Mangold überwintert auch, d.h. man kann 2-3 Pflanzen der Vorjahres stehen lassen. Sie treiben im Frühjahr sehr bald aus und man hat frischen Mangold bevor der neue erntereif ist.
Standort
Der Pflanzabstand sollte circa 40 Zentimeter betragen, auch gegenüber anderen Gemüsesorten, wie z.B. Bohnen, Kohl, Rettiche, etc. wodurch sich wiederum Mehltaubefall von Mangold weitgehend verhindern lässt. Als Standort für den Mangold sollte stets ein nährstoffreicher Boden (Humus anhäufeln) mit genügend Sonneneinfluss (leichter Halbschatten ist ebenfalls noch erträglich) ausgesucht werden.
Pflegen
Zu dicht gesäte Pflänzchen verziehen. Unkraut jäten. Mit der Zeit kräftigste Pflanzen auf 30-40 cm vereinzeln. Kurz nach der Aussaat sollte Mangold gut vor Frost geschützt werden, was mit einer Folienabdeckung einfach zu realisieren ist. Bereits angewachsene Mangold-Pflanzen, die selbstverständlich erst nach den Frosttagen eingesetzt werden dürfen, sind ebenfalls nur leicht frostbeständig. Wobei zu erwähnen ist, dass der Blattmangold deutlich winterhärter ist, als der Stielmangold.
Tipp
Mangold sollte während des Anwachsens gut mit Kompost und regelmäßig mit Dünger versorgt werden, was sein Gedeihen stark fördert. Ebenfalls liebt Mangold stets feuchte Erde, weshalb er an heißen Tagen ausreichend gegossen werden muss.
Ernten
Laufend die äußeren Blätter abschneiden, neue wachsen aus dem "Herz" nach. Die Ernte erfolgt im Spätsommer bis in den Herbst hinein. Dabei werden die Stiele von außen möglichst weit unten abgeschnitten bzw. die Blätter gezupft. Welke und faulende Blätter regelmäßig vom Stock entfernen , so dass ein langer Ernteertrag gewährleistet bleibt.
Tipp: Kleine Blätter schmecken etwas süßlicher als die großen, die sind im Geschmack herber. Blattmangold eignet sich gut für Quiche oder Nudelgerichte. Schöne weiße, knackige Stiele (von der Sorte Lukullus) kann man wie Spargel zubereiten, kochen oder abbraten.
