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Lorbeer
Echter Lorbeer
LORBEER
Name: Laurus nobilis
Familie: Lorbeergewächse (Lauraceae)
Allgemeines
Der echte Lorbeer, der auch Edler Lorbeer oder Gewürzlorbeer genannt, wird normalerweise baumhoch. Die Lorbeerbäume sind immergrün und können Wuchshöhen um 10 Meter erreichen. Da echter Lorbeer wärmeliebend ist, wird er im subtropischen und tropischen Raum zur industriellen Lorbeergewinnung kultiviert. Der Eigenanbau ist aber auch in Europa möglich.
Anbau
Der Lorbeerbaum mag es warm und sonnig.
Da Lorbeer keine extrem, niedrigen Temperaturen übersteht, kann man ihn in auch Kübeln anpflanzen.
Die Anzucht aus Samen ist aufwendig und lohnt sich meist nicht. Kaufe einen schönen Lorbeerstock und vermehre ihn bei Bedarf durch Stecklinge.
Vermehrung
Lorbeer wird vorzugsweise aus den Endstücken der Triebe vermehrt. Die daraus geschnittenen Stecklinge werden auch Kopfstecklinge genannt. Das untere Ende des mindestens 10 Zentimeter langen Stecklings schneidet man direkt unter einem Blatt mit einem scharfen Messer frisch ab und entfernt anschließend im unteren Bereich alle Blätter. Sie dürfen später im Anzuchtkasten keinen Bodenkontakt haben, sonst droht Fäulnis.
Standort und Boden
Der echte Lorbeer stammt ursprünglich aus warmen und sonnigen Regionen Vorderasiens. Dementsprechend bevorzugt er ein sonniges Plätzchen. Wähle für den Anbau ein durchlässiges Substrat. Das kann zum Beispiel durch einen gewissen Sandanteil gewährleistet sein. Außerdem darf es ruhig reich an Nährstoffen sein und eine gute Wasserspeicherkapazität aufweisen. Insgesamt bietet sich somit ein humoses Substrat mit Sand an.
Pflege
Beim Gießen sollte man die richtige Balance finden - die Pflanzen mögen Wasser, aber nicht zu viel – 2-3 mal die Woche sollten ausreichend sein.
In Sachen Nährstoffen ist der Lorbeer sehr genügsam. Daher ist Düngen nicht wirklich erforderlich – alle 2 Jahre sollte jedoch die Erde mit Kompost angereichert werden. Im Winter sollte man den Topf oder Kübel an einen frostfreien, aber sonnigen Ort stellen. Ich grabe den Stock aus und pflanze ihn ins Glashaus und schütze ihn mit Holzwolle und/oder Stroh vor Frösten.
Schneiden kann man den Lorbeer am besten im März, ein Formschnitt ist manchmal erforderlich.
Ernte
Bei Bedarf können zu jeder Zeit Blätter abgeschnitten werden, Haupterntezeit ist jedoch im Herbst oder Frühjahr. Für die Konservierung verwendet man zweckmäßigerweise die Blätter von den Zweigen, die beim Zurückschneiden anfallen. Zur Konservierung und Lagerung lassen sich die Blätter trocknen und in einem luftdicht verschlossen Behälter aufbewahren. Die Trocknung sollte langsam und schonend erfolgen.
Sorgsam getrocknete Lorbeerblätter können bis zu 2 Jahre lang verwendet werden. Sie verlieren nur wenig ihres Aromas und ihrer Wirksamkeit auf den Körper.
Verwendung
Lorbeer, als Blätter eingesetzt, gehört zur Grundausstattung der Gewürze unserer heimischen Küche. Das feine, unaufdringliche Aroma vermag so manche Speise geschmacklich abzurunden. Die Blätter des echten Lorbeers enthalten vor allem ätherisches Öl. Die im Öl enthaltenen Inhaltsstoffe wirken appetitanregend und verdauungsfördernd. Lorbeerblätter werden im Wesentlichen zum Würzen von Suppen, Eintöpfen, Fleisch- und Fischgerichten verwendet. Außerdem werden sie auch bei der Herstellung von Marinaden und Einlegesuds für Gurken und Hering eingesetzt.
Der echte Lorbeer, der auch Edler Lorbeer oder Gewürzlorbeer genannt, wird normalerweise baumhoch. Die Lorbeerbäume sind immergrün und können Wuchshöhen um 10 Meter erreichen. Da echter Lorbeer wärmeliebend ist, wird er im subtropischen und tropischen Raum zur industriellen Lorbeergewinnung kultiviert. Der Eigenanbau ist aber auch in Europa möglich.
Anbau
Der Lorbeerbaum mag es warm und sonnig.
Da Lorbeer keine extrem, niedrigen Temperaturen übersteht, kann man ihn in auch Kübeln anpflanzen.
Die Anzucht aus Samen ist aufwendig und lohnt sich meist nicht. Kaufe einen schönen Lorbeerstock und vermehre ihn bei Bedarf durch Stecklinge.
Vermehrung
Lorbeer wird vorzugsweise aus den Endstücken der Triebe vermehrt. Die daraus geschnittenen Stecklinge werden auch Kopfstecklinge genannt. Das untere Ende des mindestens 10 Zentimeter langen Stecklings schneidet man direkt unter einem Blatt mit einem scharfen Messer frisch ab und entfernt anschließend im unteren Bereich alle Blätter. Sie dürfen später im Anzuchtkasten keinen Bodenkontakt haben, sonst droht Fäulnis.
Standort und Boden
Der echte Lorbeer stammt ursprünglich aus warmen und sonnigen Regionen Vorderasiens. Dementsprechend bevorzugt er ein sonniges Plätzchen. Wähle für den Anbau ein durchlässiges Substrat. Das kann zum Beispiel durch einen gewissen Sandanteil gewährleistet sein. Außerdem darf es ruhig reich an Nährstoffen sein und eine gute Wasserspeicherkapazität aufweisen. Insgesamt bietet sich somit ein humoses Substrat mit Sand an.
Pflege
Beim Gießen sollte man die richtige Balance finden - die Pflanzen mögen Wasser, aber nicht zu viel – 2-3 mal die Woche sollten ausreichend sein.
In Sachen Nährstoffen ist der Lorbeer sehr genügsam. Daher ist Düngen nicht wirklich erforderlich – alle 2 Jahre sollte jedoch die Erde mit Kompost angereichert werden. Im Winter sollte man den Topf oder Kübel an einen frostfreien, aber sonnigen Ort stellen. Ich grabe den Stock aus und pflanze ihn ins Glashaus und schütze ihn mit Holzwolle und/oder Stroh vor Frösten.
Schneiden kann man den Lorbeer am besten im März, ein Formschnitt ist manchmal erforderlich.
Ernte
Bei Bedarf können zu jeder Zeit Blätter abgeschnitten werden, Haupterntezeit ist jedoch im Herbst oder Frühjahr. Für die Konservierung verwendet man zweckmäßigerweise die Blätter von den Zweigen, die beim Zurückschneiden anfallen. Zur Konservierung und Lagerung lassen sich die Blätter trocknen und in einem luftdicht verschlossen Behälter aufbewahren. Die Trocknung sollte langsam und schonend erfolgen.
Sorgsam getrocknete Lorbeerblätter können bis zu 2 Jahre lang verwendet werden. Sie verlieren nur wenig ihres Aromas und ihrer Wirksamkeit auf den Körper.
Verwendung
Lorbeer, als Blätter eingesetzt, gehört zur Grundausstattung der Gewürze unserer heimischen Küche. Das feine, unaufdringliche Aroma vermag so manche Speise geschmacklich abzurunden. Die Blätter des echten Lorbeers enthalten vor allem ätherisches Öl. Die im Öl enthaltenen Inhaltsstoffe wirken appetitanregend und verdauungsfördernd. Lorbeerblätter werden im Wesentlichen zum Würzen von Suppen, Eintöpfen, Fleisch- und Fischgerichten verwendet. Außerdem werden sie auch bei der Herstellung von Marinaden und Einlegesuds für Gurken und Hering eingesetzt.
Lorbeerpflanze
