gerhard@schwarzgruber.site
Braunau, OÖ, Austria
https://www.schwarzgruber.site
Koreakirsche
KOREAKIRSCHE
Name: Prunus tomentosa
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Pflanzzeitpunkt: September
Verbreitung
Japan, China, Korea, Himalaya-Region (selbst vermehrend, wild wachsend), seit dem 19.Jhd. auch in Europa (kultiviert)
Allgemeines
Koreakirschen sind in unseren Breiten nicht allzu häufig anzutreffen, dabei hätten sie wegen der frühen Blüte durchaus ihre Berechtigung, auch als Zierpflanze. Bei günstiger Witterung blühen die kleinen Sträucher schon vor den Schlehen in einem zarten Rosa-Ton. Das Laub erscheint erst später, ist im Austrieb rötlich überlaufen und dem der Kirschbäume nicht unähnlich. Der Fruchtansatz ist meist eher übersichtlich, wird sehr oft von den Vögeln vernascht, bevor die kleinen kugeligen roten Früchte reif sind.
Wuchs
Die Koreakirsche ist ein sommergrünes Laubgehölz, das besonders ab Juni mit seinen roten Früchten ins Auge fällt. Diese Früchte gehen aus den rosa-weißlichen Blüten hervor, die Prunus tomentosa am Stamm (ab April) trägt und ein Bienen und andere Insekten magisch anzieht. Das Blattwerk ist dunkelgrün, die Blätter eiförmig und gesägt. Zum Jahresende zeigt sich das Laubgehölz noch einmal bunt, wenn sich die Blätter im Herbst orangegelb färben.
Der bevorzugte Standort für die Koreakirsche ist eine sonnige Lage mit sandigem , lehmig-humosem Boden
Ein Mangel dieser Pflanze ist ihre Lebensdauer. Die Fruchtdauer der Filzkirsche beträgt nicht mehr als 9-10 Jahre. Wenn man an einer ausgewachsener Pflanze jedoch alle 4 Jahre einen kräftigen Kronenschnitt durchführt, kann man die Lebensdauer der Koreakirsche auf ca. 20 Jahre verlängern.
Zu den Merkmalen der Pflanze gehören:
• Koreakirsche vermehrt sich durch Samen.
• Beeren haben einen hohen Gehalt an B-Vitaminen (auch B3 oft PP-Vitamin genannt)
• Filzkirschen liegen bezüglich ihres Eisengehalts in den Beeren vor den Äpfeln.
• Der Vitamin C-gehalt der Beeren ist um ein Vielfaches höher als bei anderen Kirschsorten.
Kurzinfos
Verwendung: Solitär, in Gruppenpflanzung, als Hecke, Ziergehölz, Wildobst, Bienenweide und Vogelnahrungsgehölz
Standort: sonnig -leicht schattig
Boden: mäßig trockene, sandig-lehmige, humose Böden, neutral-leicht kalkhaltig
Blätter: April-Mai, grün, filzig behaart, eiförmig, zugespitzt, gesägt, 4-6cm
Blüte: April-Mai, weiß-hellrosa, vielblütig
Früchte: Steinfrucht, 10-12 mm groß, 3-5 g schwer, Farbe rot
Pflanzung und Pflege
Die Koreakirsche gehört zu den anspruchsloseren früchtetragenden Pflanzen, die keine besonderen Wachstumsbedingungen benötigen. Die Koreakirsche ist winterhart und sollte wenn möglich im Herbst gepflanzt werden. Auch sollte man schon einen 2–3-jährigen Setzling kaufen, um nicht zu lange auf die erste Ernte warten zu müssen.
• Grabe ein Loch, je nach Größe des Setzlings ca. 40 cm tief und etwa 60 cm breit
• Fülle es mit einer Mischung aus Mutterboden, Kompost, ein wenig Kalk und Hornspänen
• Die Wurzeln sollten vor der Pflanzung angeschnitten werden, außer man kauft die Pflanze im Container (dann den Wurzelballen auflockern und wässern)
• Aufpassen beim Setzen, dass der Wurzelkragen nicht unter die Erde kommt, dies kann zum Absterben des Setzlings führen.
• Danach verdichte den Boden um den Stamm und gießen ihn reichlich mit Wasser
• Mulche den Boden um die Pflanze mit Rasenschnitt oder anderen organischen Substanzen (kein Rindenmulch, der macht den Boden sauer!).
Ernte und Verwendung
Ernte: die Früchte reifen Ende Juni-Anfang Juli, sind rot, süß-säuerlich, essbar und sehr vitaminreich
Verwendung: roh vom Strauch oder im Müsli und Fruchtsalaten, aber auch gepresst als Saft, oder zum Verkochen für Marmelade, Kompott, Kuchen u.ä.
Japan, China, Korea, Himalaya-Region (selbst vermehrend, wild wachsend), seit dem 19.Jhd. auch in Europa (kultiviert)
Allgemeines
Koreakirschen sind in unseren Breiten nicht allzu häufig anzutreffen, dabei hätten sie wegen der frühen Blüte durchaus ihre Berechtigung, auch als Zierpflanze. Bei günstiger Witterung blühen die kleinen Sträucher schon vor den Schlehen in einem zarten Rosa-Ton. Das Laub erscheint erst später, ist im Austrieb rötlich überlaufen und dem der Kirschbäume nicht unähnlich. Der Fruchtansatz ist meist eher übersichtlich, wird sehr oft von den Vögeln vernascht, bevor die kleinen kugeligen roten Früchte reif sind.
Wuchs
Die Koreakirsche ist ein sommergrünes Laubgehölz, das besonders ab Juni mit seinen roten Früchten ins Auge fällt. Diese Früchte gehen aus den rosa-weißlichen Blüten hervor, die Prunus tomentosa am Stamm (ab April) trägt und ein Bienen und andere Insekten magisch anzieht. Das Blattwerk ist dunkelgrün, die Blätter eiförmig und gesägt. Zum Jahresende zeigt sich das Laubgehölz noch einmal bunt, wenn sich die Blätter im Herbst orangegelb färben.
Der bevorzugte Standort für die Koreakirsche ist eine sonnige Lage mit sandigem , lehmig-humosem Boden
Ein Mangel dieser Pflanze ist ihre Lebensdauer. Die Fruchtdauer der Filzkirsche beträgt nicht mehr als 9-10 Jahre. Wenn man an einer ausgewachsener Pflanze jedoch alle 4 Jahre einen kräftigen Kronenschnitt durchführt, kann man die Lebensdauer der Koreakirsche auf ca. 20 Jahre verlängern.
Zu den Merkmalen der Pflanze gehören:
• Koreakirsche vermehrt sich durch Samen.
• Beeren haben einen hohen Gehalt an B-Vitaminen (auch B3 oft PP-Vitamin genannt)
• Filzkirschen liegen bezüglich ihres Eisengehalts in den Beeren vor den Äpfeln.
• Der Vitamin C-gehalt der Beeren ist um ein Vielfaches höher als bei anderen Kirschsorten.
Kurzinfos
Verwendung: Solitär, in Gruppenpflanzung, als Hecke, Ziergehölz, Wildobst, Bienenweide und Vogelnahrungsgehölz
Standort: sonnig -leicht schattig
Boden: mäßig trockene, sandig-lehmige, humose Böden, neutral-leicht kalkhaltig
Blätter: April-Mai, grün, filzig behaart, eiförmig, zugespitzt, gesägt, 4-6cm
Blüte: April-Mai, weiß-hellrosa, vielblütig
Früchte: Steinfrucht, 10-12 mm groß, 3-5 g schwer, Farbe rot
Pflanzung und Pflege
Die Koreakirsche gehört zu den anspruchsloseren früchtetragenden Pflanzen, die keine besonderen Wachstumsbedingungen benötigen. Die Koreakirsche ist winterhart und sollte wenn möglich im Herbst gepflanzt werden. Auch sollte man schon einen 2–3-jährigen Setzling kaufen, um nicht zu lange auf die erste Ernte warten zu müssen.
• Grabe ein Loch, je nach Größe des Setzlings ca. 40 cm tief und etwa 60 cm breit
• Fülle es mit einer Mischung aus Mutterboden, Kompost, ein wenig Kalk und Hornspänen
• Die Wurzeln sollten vor der Pflanzung angeschnitten werden, außer man kauft die Pflanze im Container (dann den Wurzelballen auflockern und wässern)
• Aufpassen beim Setzen, dass der Wurzelkragen nicht unter die Erde kommt, dies kann zum Absterben des Setzlings führen.
• Danach verdichte den Boden um den Stamm und gießen ihn reichlich mit Wasser
• Mulche den Boden um die Pflanze mit Rasenschnitt oder anderen organischen Substanzen (kein Rindenmulch, der macht den Boden sauer!).
Ernte und Verwendung
Ernte: die Früchte reifen Ende Juni-Anfang Juli, sind rot, süß-säuerlich, essbar und sehr vitaminreich
Verwendung: roh vom Strauch oder im Müsli und Fruchtsalaten, aber auch gepresst als Saft, oder zum Verkochen für Marmelade, Kompott, Kuchen u.ä.
