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Bärlauch
Bärlauch "Wiese"
BÄRLAUCH
Name: Allium ursinum
Familie: Liliengewächse (Liliacea)
Allgemeines
Bärlauch ist ein in Europa heimisches Wildgemüse, das in feuchten, halbschattigen Wäldern wächst, aber auch entlang von Bachläufen und Auen. Bärlauch gehört zur Familie der Lauchgewächse (Alliaceae) und ist mit Gemüse wie Knoblauch und Zwiebeln verwandt. Unverkennbar ist das am Duft, den die Pflanzen verbreiten. Die Pflege von Bärlauch im Garten ist leicht möglich aber im wahrsten Sinne des Wortes Geschmackssache. Bärlauch ist ausdauerndes Zwiebelgewächs und wird 20 bis 50 Zentimeter hoch. Aus seiner sehr schlanken, etwa vier Zentimeter langen Zwiebel wachsen meist zwei bis vier dunkelgrüne, gestielte Blätter.
Achtung! Blätter werden oft mit denen von Maiglöckchen verwechselt. Mache am besten eine Geruchsprobe, indem du ein Blatt zwischen den Fingern verreibst.
Anbau
Bärlauch kann durch Aussaat angebaut werden oder aber man pflanzt die Zwiebeln. Der Samen braucht eine Kälteperiode zum Austreiben weil er ein Kaltkeimer ist. Hat man Bärlauch einmal erfolgreich im Garten angebaut, ist er bei guten Bedingungen quasi ein Selbstläufer, da er sich sowohl über die Zwiebel als auch über Samen verbreitet. Solange man die Zwiebel in der Erde belässt und nur das Kraut erntet, kann es passieren, dass es zu Wildwuchs kommt und man ihn eindämmen muss.
Bärlauch ist ein in Europa heimisches Wildgemüse, das in feuchten, halbschattigen Wäldern wächst, aber auch entlang von Bachläufen und Auen. Bärlauch gehört zur Familie der Lauchgewächse (Alliaceae) und ist mit Gemüse wie Knoblauch und Zwiebeln verwandt. Unverkennbar ist das am Duft, den die Pflanzen verbreiten. Die Pflege von Bärlauch im Garten ist leicht möglich aber im wahrsten Sinne des Wortes Geschmackssache. Bärlauch ist ausdauerndes Zwiebelgewächs und wird 20 bis 50 Zentimeter hoch. Aus seiner sehr schlanken, etwa vier Zentimeter langen Zwiebel wachsen meist zwei bis vier dunkelgrüne, gestielte Blätter.
Achtung! Blätter werden oft mit denen von Maiglöckchen verwechselt. Mache am besten eine Geruchsprobe, indem du ein Blatt zwischen den Fingern verreibst.
Anbau
Bärlauch kann durch Aussaat angebaut werden oder aber man pflanzt die Zwiebeln. Der Samen braucht eine Kälteperiode zum Austreiben weil er ein Kaltkeimer ist. Hat man Bärlauch einmal erfolgreich im Garten angebaut, ist er bei guten Bedingungen quasi ein Selbstläufer, da er sich sowohl über die Zwiebel als auch über Samen verbreitet. Solange man die Zwiebel in der Erde belässt und nur das Kraut erntet, kann es passieren, dass es zu Wildwuchs kommt und man ihn eindämmen muss.
Standort
sollte halbschattig sein. In der Natur wächst Bärlauch nur in nährstoffreichen und schattigen Regionen, oft in bewaldeten Gebieten, bei uns vornehmlich in den feuchten Auwäldern. Dort tritt er in Massen auf. Er bildet dichte Horste und zieht sich im Sommer in den Boden zurück.
Verwendung
Am besten verwendet man Bärlauch im rohen Zustand zu Salaten oder Kräutermischungen. Wird er erwärmt, verliert er rasch Nährstoffe und auch Geschmack. Wenn man ihn als Gewürz zu heißen Speisen gibt, dann also immer erst gegen Ende des Kochvorganges. Besonders gut ist Bärlauch-Pesto, das man auch einfrieren kann.
Wirkung
Der Bärlauch ist mindestens so heilwirksam wie sein kultivierter "Bruder" der Knoblauch. Er regt den Stoffwechsel und die Verdauung an und wird oft als Frühjahrskur angewendet.
Er wirkt:
- anregend,
- antibiotisch,
- blutreinigend,
- entzündungshemmend,
- harntreibend,
- krampflösend,
- schleimlösend
Bärlauch Blätter
Bärlauch Blütenstände
