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Melonenbirne
MELONENBIRNE
Name: Solanum muricatum
Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Pflanzung: am besten in Töpfen (Glashaus Mitte April, ab Mitte Mai ins Freiland)
Reifung: nach 12-15 Wochen
Allgemeines
Die Frucht der Pepino, die je nach Art 10 bis 20 cm groß wird, schmeckt etwa wie eine Mischung aus Birnen und Melonen. Ähnlich wie sie schmeckt, sieht die Frucht auch aus: Die Früchte sind gold / gelb mit lila Streifen, in Größe einer Birne und die Form ähnelt einer Melone.
Melonenbirnen (oder Birnenmelonen) können über Samen oder Stecklinge vermehrt werden. Schneller und unkomplizierter geht auf jeden Fall die Vermehrung der Melonenpflanze über Stecklinge. Dazu einfach von einer bestehenden Melonenbirne einen etwa 10 cm langen Steckling abschneiden und ca. 4 cm tief in feuchten Sand stecken oder in ein Glas Wasser stellen. Nach zwei bis drei Wochen hat der Steckling genug Wurzeln gebildet, um in den endgültigen Topf oder Kübel gesetzt zu werden. Das Pflanzsubstrat sollte locker und humusreich sein.
Pflege
Die Birnenmelone ist eine relativ pflegeleichte Pflanze: Spendiere der Wärme liebenden Birnenmelone ein sonniges Plätzchen und vermeide auf jeden Fall Frost an der Pflanze. Nicht vor den Eisheiligen im Mai nach draußen in den Garten oder auf die Terrasse pflanzen .
Die Melonenbirne Pepino sollte regelmäßig und kräftig gegossen, aber Staunässe sollte unbedingt vermieden werden.
Auch beim Düngen sollte man Vorsicht walten lassen. Zuviel des Guten bewirkt zwar ein ausgedehntes Blattwachstum, fördert aber nicht das Wachstum der Früchte. Besonders stickstoffhaltiger Dünger sollte nur in sehr geringen Dosen verwendet werden, da dieser hauptsächlich das Wachstum der Blätter fördert.
Nach der Blütenbildung, können Seitentriebe ohne Blüten entfernt werden. Ähnlich wie bei den Tomaten fördert das Ausgeizen die Fruchtbildung. Lässt man die Seitentriebe wachsen, steckt die Pflanze Kraft in deren Wachstum und weniger in die Früchte.
Beachtet man den Wasser- und Wärmebedarf der Melonenbirne und geht achtsam mit dem Dünger um, steht einer erfolgreichen Ernte nichts mehr im Wege.
Ernten
Pepinos reifen im Spätsommer und Herbst. Die Reife erkennt man daran, dass die Fruchtfarbe von hellgrün auf gelb wechselt, die Früchte auf sanften Druck nachgeben und zudem auch noch herrlich duften.
Tipp
Ausgereifte Melonenbirnen kann man circa 3 bis 4 Wochen lang bei kühlen Temperaturen (circa 5 Grad) lagern. Am besten schmecken sie frisch: aufschneiden und auslöffeln. Man kann sie aber auch in einen Obstsalat schneiden oder zu Marmelade einkochen (wenn man sehr viele Früchte hat!?).
Überwintern
In den Wintermonaten muss die eigentlich mehrjährige Melonenbirne in einem frostfreien Raum überwintern.
Pepions aus dem Freiland nehmen, in Töpfe einpflanzen und z.B. in einen Wintergarten, ein Glashaus oder einen lichtdurchfluteten Kellerraum stellen.
Noch nicht geerntete Früchte reifen dann selbstverständlich am Stock weiter. Man kann diese aber auch von der Pflanze abpflücken und in einer Schale weiterreifen lassen.
Die Frucht der Pepino, die je nach Art 10 bis 20 cm groß wird, schmeckt etwa wie eine Mischung aus Birnen und Melonen. Ähnlich wie sie schmeckt, sieht die Frucht auch aus: Die Früchte sind gold / gelb mit lila Streifen, in Größe einer Birne und die Form ähnelt einer Melone.
Melonenbirnen (oder Birnenmelonen) können über Samen oder Stecklinge vermehrt werden. Schneller und unkomplizierter geht auf jeden Fall die Vermehrung der Melonenpflanze über Stecklinge. Dazu einfach von einer bestehenden Melonenbirne einen etwa 10 cm langen Steckling abschneiden und ca. 4 cm tief in feuchten Sand stecken oder in ein Glas Wasser stellen. Nach zwei bis drei Wochen hat der Steckling genug Wurzeln gebildet, um in den endgültigen Topf oder Kübel gesetzt zu werden. Das Pflanzsubstrat sollte locker und humusreich sein.
Pflege
Die Birnenmelone ist eine relativ pflegeleichte Pflanze: Spendiere der Wärme liebenden Birnenmelone ein sonniges Plätzchen und vermeide auf jeden Fall Frost an der Pflanze. Nicht vor den Eisheiligen im Mai nach draußen in den Garten oder auf die Terrasse pflanzen .
Die Melonenbirne Pepino sollte regelmäßig und kräftig gegossen, aber Staunässe sollte unbedingt vermieden werden.
Auch beim Düngen sollte man Vorsicht walten lassen. Zuviel des Guten bewirkt zwar ein ausgedehntes Blattwachstum, fördert aber nicht das Wachstum der Früchte. Besonders stickstoffhaltiger Dünger sollte nur in sehr geringen Dosen verwendet werden, da dieser hauptsächlich das Wachstum der Blätter fördert.
Nach der Blütenbildung, können Seitentriebe ohne Blüten entfernt werden. Ähnlich wie bei den Tomaten fördert das Ausgeizen die Fruchtbildung. Lässt man die Seitentriebe wachsen, steckt die Pflanze Kraft in deren Wachstum und weniger in die Früchte.
Beachtet man den Wasser- und Wärmebedarf der Melonenbirne und geht achtsam mit dem Dünger um, steht einer erfolgreichen Ernte nichts mehr im Wege.
Ernten
Pepinos reifen im Spätsommer und Herbst. Die Reife erkennt man daran, dass die Fruchtfarbe von hellgrün auf gelb wechselt, die Früchte auf sanften Druck nachgeben und zudem auch noch herrlich duften.
Tipp
Ausgereifte Melonenbirnen kann man circa 3 bis 4 Wochen lang bei kühlen Temperaturen (circa 5 Grad) lagern. Am besten schmecken sie frisch: aufschneiden und auslöffeln. Man kann sie aber auch in einen Obstsalat schneiden oder zu Marmelade einkochen (wenn man sehr viele Früchte hat!?).
Überwintern
In den Wintermonaten muss die eigentlich mehrjährige Melonenbirne in einem frostfreien Raum überwintern.
Pepions aus dem Freiland nehmen, in Töpfe einpflanzen und z.B. in einen Wintergarten, ein Glashaus oder einen lichtdurchfluteten Kellerraum stellen.
Noch nicht geerntete Früchte reifen dann selbstverständlich am Stock weiter. Man kann diese aber auch von der Pflanze abpflücken und in einer Schale weiterreifen lassen.
