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Blacky's Biogarten
Pastinaken

Pastinaken

Gemüseportraits Date: Zugriffe: 148
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PASTINAKEN

Name: Pastinaca sativa
Familie: Doldenblütler (Apiaceae)
Sorten: Halblange Weisse, Schleswiger Schnee

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Säen
Boden gründlich mit der Grabgabel lockern, Mulch beiseite räumen. In der Reihe Samen streuen und mit 3 cm Erde bedecken. Feucht halten. Das Keimen dauert einen ganzen Monat, daher zwischen den Reihen mulchen und Unkraut auszupfen, sonst ist die Saat bald überwuchert. Pastinaken keimen nicht mehr, wenn die Samen älter als 1 Jahr sind.
Standort
Am besten eignet sich ein sonniger bis halbschattiger Standort mit einem humosen, tiefgründigen Boden. Je lockerer der Untergrund ist, desto tiefer und gerader wächst das Wurzelgemüse. Lockere die Erde mit einer Grabgabel und dem Sauzahn tief auf und arbeite dabei reichlich Kompost ein. Die Erde soll während der gesamten Keim- und Wachstumszeit locker bleiben, also ruhig auch zwischendurch immer wieder den Boden bearbeiten.

Pflegen
Feucht halten, mulchen, Unkraut jäten. Im Sommer ab und zu mit Brennesseljauche gießen. Das Wintergemüse ist relativ anspruchslos. Wenn man bereits vor der Aussaat reichlich Kompost verwendet hat, genügt das meistens für die gesamte Wachstumszeit.
Ernten
Ab dem Spätsommer kann man ernten. Das Wurzelgemüse schmeckt dann noch etwas herb und leicht bitter. Den typischen, eher süßen Geschmack entwickeln Pastinaken erst nach dem ersten Frost. Zum Ernten hebe die gesamte Pflanze mit der Grabgabel vorsichtig heraus. Die Wurzeln können übrigens den ganzen Winter über geerntet werden, denn Kälte macht ihnen nichts aus. Sie wachsen ab Oktober/November nicht weiter, bleiben aber frisch. Für die Samengewinnung sollte man eine Pflanze über Winter im Boden belassen. Pastinaken blühen wie Petersilie und Karotten erst im 2.Jahr.
Lagerung
Wie fast jedes Gemüse, schmecken auch Pastinaken am besten, wenn sie frisch aus der Erde geholt werden. Ich grabe immer einen Teil der Wurzeln aus und grabe sie im kalten Glashaus wieder ein. Damit kann ich im Winter immer ernten.

Verwendung
Zubereiten kann man die weißen Wurzeln ganz unterschiedlich. Sie passen in Suppen, Eintöpfe, Aufläufe, Pürees und Gemüsegerichte. Sie können aber auch mit Kartoffeln Karotten und Sellerie im Ofen auf dem Backblech oder in der Heißluft-Fritteuse gegart werden.
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